Zahl der Toten nach Taifun in China steigt auf 45

Die Zahl der Toten durch Taifun „Lekima“ in China ist auf mindestens 45 gestiegen. Weitere 16 Menschen werden noch vermisst, berichteten chinesische Medien am Montagnachmittag (Ortszeit) unter Berufung auf Behördenangaben. Die meisten Toten gab es demnach bei einem Erdrutsch in der Provinz Zhejiang im Südosten des Landes. Auch die Provinzen Shandong sowie Anhui waren betroffen. Bevor der Taifun auf Land traf, waren nach offiziellen Angaben über eine Million Menschen aus Sicherheitsgründen evakuiert worden. Allein in der Millionen-Metropole Shanghai mussten rund eine Viertelmillion Menschen vorübergehend umziehen. Der Zugverkehr wurde teilweise eingestellt. In Anhui waren Stromversorgung sowie Telekommunikation unterbrochen. Nach Angaben der Wetterbehörde hatte „Lekima“ in der Spitze eine Windgeschwindigkeit von 187 Kilometern pro Stunde. Der Taifun hatte in der Nacht von Freitag auf Samstag in Zhejiang Land erreicht. Zahlreiche Häuser und Agrarflächen wurden dabei beschädigt. +++

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