„Xavier“ fordert Verletzte und Tote

Viele Zugausfälle

Berlin. Durch das Sturmtief „Xavier“ sind in Nord- und Ostdeutschland mindestens sieben Menschen ums Leben gekommen. In Mecklenburg-Vorpommern starb nach Angaben von Rettungskräften ein Lkw-Fahrer, in Hamburg eine Autofahrerin. In Brandenburg wurden insgesamt vier Menschen getötet, auch in Berlin kam eine Frau ums Leben. Alle wurden von herabfallenden Ästen oder umstürzenden Bäumen erschlagen. Zudem gab es mehrere Verletzte. Die Bahn sperrte zahlreiche Strecken in Nord- und Ostdeutschland. Umgestürzte Bäume und Äste in den Oberleitungen seien der Grund, manchen Strecken würden aber auch „vorsorglich“ gesperrt, damit die Züge nicht auf offener Strecke halten müssen, so die Bahn. In Berlin wurde zudem zeitweise der S-Bahn-Verkehr im gesamten Netz eingestellt, auch der U-Bahn-Verkehr wurde im Bereich der oberirdischen Streckenabschnitte ausgesetzt. Auch im Flugverkehr kam es zu Verzögerungen. Unterdessen hob der Deutsche Wetterdienst alle Unwetterwarnungen auf. +++

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