Wingenfeld: „In Fulda ist bauen möglich!“

Fulda Panorama

Fulda. In Fulda leben etwa 68.000 Menschen. Die derzeitigen Niedrigzinsen, begünstigen die Nachfragen nach Bauplätzen. Über den aktuellen Stand der Baugebiete im Stadtgebiet von Fulda sowie deren Entwicklungsperspektiven der umliegenden Stadtteile, informierte gestern – gemeinsam mit Stadtbaurat Daniel Schreiner sowie Andreas Becker vom Stadtplanungsamt Fulda – Oberbürgermeister Dr. Heiko Wingenfeld (CDU) im Stadtschloss.

Wie der OB mitteilte, sei Fulda eine Stadt, die permanent wächst. Habe man vor kurzem noch sagen müssen, dass in und um Fulda, keine Bauplatze mehr verfügbar seien, habe sich die Situation – laut Wingenfeld – nun geändert. Wie auf gestrigem Werkstättengespräch, wie es Stadtbaurat Schreiner nannte, mitgeteilt wurde, will die Stadt – in nächster Zeit – einige Baugebiete ausweisen: Konkrete Pläne gibt es für die Stadtteile: Sickels, Edelzell, Haimbach und Maberzell. Hierbei möchte man auch nicht, den sozialen Wohnungsbau außer Acht lassen.

Wie Stadtbaurat Daniel Schreiner erklärte, müsse man die Verdichtung forcieren und Brachflächen zu nutzen wissen, um Wohnquartiere entstehen zulassen. Wo es möglich und sinnvoll ist, kümmere man sich auch darum, neue Siedlungsgebiete zu entwickeln. Demnach will die Stadt, unter anderem in Haimbach Bauland zur Verfügung stellen. Im Nordosten gibt es eine rund acht Hektar große Fläche, die zum Teil der Telekom gehört. Hier könnten nach Schreiner mehr, als 100 Grundstücke entstehen. Hierfür soll ein städtebaulicher Wettbewerb ausgeschrieben werden, um dort – das beste Siedlungskonzept zu finden.

In Edelzell sind die etwa 70 Bauplätze erschlossen und vergeben – hier kann es mit dem Bauen losgehn. In Sickels werde man ab 2017 Häuser errichten können, hier werden etwa 80 Bauplätze zur Verfügung stehen. Laut Wingenfeld, haben sich bereits Interessenten gemeldet. „Es zeichnet sich ab, dass die Nachfrage, hier deutlich höher ist, als das Angebot.“ Der Quadratmeterpreis für die etwa 600 bis 800 Quadratmeter großen Grundstücke, liege hier zwischen 150 und 170 Euro. Bereits vergeben seien die Flächen in der Josefine-Grau-Straße und in der Heinemannstraße in Edelzell. Im mittlerweile größten Fuldaer Stadtteil, sollen insgesamt 70 Grundstücke erschlossen werden. Auch in Maberzell stehen einige Bauplätze bereit. Konkrete Pläne gibt es bereits für das Gebiet „Domäne“ – hier wurden etwa 20 Grundstücke ausgewiesen. Weitere Baugebiete möchte man beispielsweise in den Stadtteilen Bronzell, Niesig oder Kämmerzell, entwickeln. Wo dies genau stattfinden wird, müsse man allerdings noch ausarbeiten. +++ fuldainfo

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