Die K+S Gruppe ist ein führendes hessisches Unternehmen der Rohstoffbranche, das international ausgerichtet ist und weltweit Produktionsstätten betreibt. Wirtschaftsminister Kaweh Mansoori war heute vor Ort. Neben einem Grubenbesuch stand der der Austausch zu aktuellen politischen Themen auf der Agenda. „800 Meter unter der Erde spürt man, dass der Kalibergbau zur Hessischen Identität gehört und kann nachfühlen, dass die Arbeit in diesem systemrelevanten Bereich die Beschäftigten mit Stolz erfüllt. K+S als eines der größten Unternehmen der Region, setzt sich dafür ein, das hier auch noch in den nächsten Jahrzehnten nachhaltig produziert werden kann und die Arbeits- und Ausbildungsplätze erhalten bleiben.“, betonte Minister Mansoori bei seinem Besuch.
Ein starkes Zeichen für Nachhaltigkeit und industrielle Erneuerung
Das Projekt Werra 2060 zielt darauf ab, die Zukunft des Werks bis ins Jahr 2060 zu sichern, indem Produktionsprozesse verbessert und Maßnahmen zum Umweltschutz verstärkt werden. Dabei liegt ein Fokus auf der Reduktion von Abfall und CO2-Emissionen sowie der Steigerung der Energieeffizienz. Ein weiterer wichtiger Aspekt ist die Umstellung auf umweltfreundlichere Produkte, während die Verbesserungen bei laufender Produktion stattfinden und bis 2026/2027 abgeschlossen sein. Dazu Minister Mansoori: „Werra 2060 verkörpert das Bekenntnis zu Fortschritt und Nachhaltigkeit: Ein Projekt, das industrielle Erneuerung mit ökologischer Verantwortung in Nordhessen vereint. Es ist ein Vorzeigeprojekt mit Blick auf Sozialpartnerschaft und Nachhaltigkeit und ist beispielhaft für eine Industrie mit Zukunft.“ Weiter fügte er hinzu: „Die Industrie ist ein wichtiger Wirtschaftszweig für Hessen. Initiativen wie Werra 2060 zeigen, dass es gemeinsam gelingen kann, das produzierende Gewerbe in Deutschland und Hessen zu sichern. Das will ich als Wirtschaftsminister unterstützen.“ +++ pm