Wer tritt zur Oberbürgermeisterwahl an?

Fulda Panorama

Fulda. In Fulda findet im März 2015 die Wahl zum neuen Oberbürgermeister statt. Über mögliche Kandidaten sind weniger Tatsachen als Gerüchte im Umlauf. Vor allem steht jetzt schon fest, dass es ein sehr kurzer Wahlkampf werden wird. Zu früheren Zeiten, zum Beispiel bei der OB-Wahl 1998, wo die Kontrahenten Rhiel und Dehler aufeinandertrafen, begann der Wahlkampf bereits im Sommer 1997, was dann wohl auch eine Wahlbeteiligung von über 60 Prozent zur Folge hatte, während sich Fulda inzwischen an eine solche mit 25 Prozent gewöhnt zu haben scheint. So bei der letzten OB-Wahl 2009, bei dem OB Möller jedoch 81 % der abgegebenen und gültigen Stimmen erhielt.

fuldainfo meint jedoch, dass das eine so geringe Wahlbeteiligung kein gutes Zeichen zur Belebung der kommunalen Demokratie ist. So steht immer noch nicht fest, ob der amtierende Oberbürgermeister Gerhard Möller (CDU) noch einmal zur Wahl antritt. Auf Anfrage von fuldainfo hieß es aus dem Stadtschloss, das man sich zur möglichen Kandidatur noch vor Weihnachten äußeren werde. Da als möglicher Kandidat für die CDU auch Heiko Wingenfeld, zurzeit 1. Kreisbeigeordneter im Gespräch ist, haben wir auch diesen angefragt. Seine vielsagende Antwort: „Vielen Dank für Ihre Anfrage zur OB-Wahl 2015, für die ich mit Blick auf meine Person oder den Landkreis jedoch keine Grundlage sehe, da sich Herr Oberbürgermeister Möller noch nicht zur Frage einer Kandidatur für eine weitere Amtszeit erklärt hat.“

Die Fuldaer FDP wird nach der Umfrage von fuldainfo keinen eigenen Kandidaten aufstellen. Hier heißt es: „Wir werden mit allen potenziellen Bewerberinnen und Bewerbern, falls gewünscht, Gespräche führen und dann evtl. eine Empfehlung abgeben“, so die Stadtverbandsvorsitzende der FDP Fulda, Sibylle Herbert, gegenüber fuldainfo. Auch die CWE wird keinen eigenen Kandidaten aufstellen. Die Antwort on dort lautet: „Möglicherweise werden wir einen Kandidaten der Opposition unterstützen, dies wird aber auf die Person ankommen“, so Gerhard Becker, CWE- Fraktionsvorsitzender. Die Grünen würden sich noch im Entscheidungsprozess befinden, teilte uns die Geschäftsführerin der Stadtfraktion, Ute Riebold, auf Anfrage mit.

Wie uns die SPD bestätigte, habe man bereits einen Anwärter oder eine Anwärterin für die Wahl zum Oberbürgermeister. Um wen es sich bei dem Kandidaten oder der Kandidatin handelt, sagte uns Stadtverbandsvorsitzender Hans-Joachim Tritschler aber nicht. Man werde rechtzeitig an die Öffentlichkeit gehen, hieß es. fuldainfo sieht diese Geheimniskrämerei vor dem Hintergrund zunehmender Politikmüdigkeit als unangebracht an und möchte Zeichen für eine Gegenrichtung senden, indem wir die SPD dahingehend motivieren oder gar provozieren, ihren Kandidaten bzw. ihre Kandidatin schnellstmöglich bekanntzugeben. Dazu initiieren wir untenstehende virtuelle Wählerumfrage, gleich ob die genannten, bekannten Personen zur Wahl stehen. Auf jeden Fall dürfen wir gespannt sein, welche Frau oder welcher Mann die SPD letztlich aufstellen wird. Eines ist aber schon jetzt schade, dass auch die anderen Parteien, die immerhin die Möglichkeit hätten, keinen eigenen Kandidaten aufstellen. Anscheinend fühlen sich die Damen und Herren in der Opposition ausgesprochen wohl. +++ fuldainfo

Die Umfrage ist beendet.

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21 Kommentare

  1. Da ich bereits einige Male darauf angesprochen wurde, warum die Opposition nicht nochmals auf Joseph Dehler setzt, habe ich mit meinem Hinweis auf die HGO auch dem Rest der Welt sagen wollen, warum das gar nicht möglich ist.

    Es ist als Oppositionspartei nicht so einfach, eineN OB-Kandidatin/en zu stellen. Es ist u. a. zeitlich für die meisten schwer leistbar, neben Job, Familie und (ehrenamtlichen) politischen Engagement, als OB zu kandidieren.
    Klar wissen wir seit Jahren, wann die OB-Amtszeit ändert - wir arbeiten genauso lang daran, geeignete Menschen zu einer Kandidatur zu überreden.

    An unsere KritikerInnen:
    Wir freuen uns über alle politisch Nahestehenden, die bei uns mitarbeiten möchten.

  2. Schade, dass du nicht mehr als deinen Vornamen (oder Pseudonym?) preis gibst. Da du mir politisch nahe stehst, wie du sagst, wäre es doch super, wenn du Mitglied bei den GRÜNEN würdest und für uns im Frühjahr 2016 ins Stadtparlament einziehst.
    OB Winfried?????????? Was willst du damit sagen?
    Übrigens:
    Da ich bereits einige Male darauf angesprochen wurde, warum die Opposition nicht nochmals auf Joseph Dehler setzt, habe ich mit meinem Hinweis auf die HGO auch dem Rest der Welt sagen wollen, warum das gar nicht möglich ist.

  3. ... und nach der Wahl wird es wieder ein geheimes Treffen in einem kleinen verschwiegenen Café zwischen Ex-OB (Möller) und dem neuen OB (Wingenfeld) kommen, wo dann in etwa folgender Dialog stattfindet:

    Wingenfeld: Und wie sorge ich dafür, daß die Opposition immer die Füße still hält?

    Möller: Dafür hab ich meine Spezis und meinen eigenen Reptilienfond. Hat bisher immer gut funktioniert. Den hab ich übrigens von Rhiel übernommen. Und auch die FZ war bisher immer sehr hilfreich. Wird auch so bleiben.

    Wingenfeld: Und wie sorge ich dafür, daß die Opposition dumm da steht?

    Möller: Na ja, ein paar unsinnige Vorschläge der SPD sollten Sie schon hin und wieder mal umsetzen, nur, um allen zu zeigen, wie inkompetent die sind. Nur sollten Sie diese Vorschläge immer mit angezogener Handbremse umsetzen. Aber das merkt danach keiner.

    Wingenfeld: Und die Grünen?

    Möller: Hab ich mit der Kneipengeschichte fest im Griff ;-) Kann also gar nix schief gehen. Und wenn Frau Riebold hin und wieder mal stänkert - da stehen Sie doch hoffentlich drüber, oder?

    Wingenfeld: Hab ich kein Problem mit. Und wenn bei ner Einweihung die Bauleute was nicht fertig haben? Kommt ja öfter vor.

    Möller: DAS allerdings ist eine Frage ihrer Frustrationstoleranz. DA müssen Sie durch. Am Besten weglächeln. Ich hatte mir im Büro für solche Fälle immer einen Sandsack mit dem Bild von Frau Z. aufgehängt. Das hält fit und baut Frust ab. Den kann ich Ihnen gerne überlassen. Nur das Bild müßten Sie auswechseln.

    Wingenfeld: Okay, dann mach ich den Job.

  4. Auch im OB-Wahlkampf macht die CDU mit der Opposition, was sie will. Sie kapiert nix oder will es nix kapieren. Dabei ist das Manöver der CDU doch klar durchschaubar. Vor Weihnachten will OB Möller bekanntgeben, ob er noch einmal kandidiert. Weshalb erst dann? Nicht, weil er noch überlegen würde, sondern um die Zeit zwischen Bekanntgabe des CDU-Kandidaten und dem Wahltermin so kurz wie möglich zu halten.... Und damit die Chancen der Oppositionskandidaten auf ein Minimum zu reduzieren. Bei der OB-Wahl 1998 war das anders. Es gab ein dreiviertel Jahr Wahlkampf.

    Also. Diesmal wird es so sein (wetten dass?): Möller erklärt vor Weihnachten, dass er nicht mehr kandidiert. Gleichzeitig wird der farblose Schulterklopfer Wingenfeld vom Landkreis als sein Nachfolger vorgestellt. Dann haben wir Weihnachtsferien. Es folgen knapp zwei Monate "Pflicht" Wahlkampf wider Willen. Und dann setzt sich Herr Wingenfeld auf den Stuhl des OB. Einfach so. Und alle, die künftig von seiner Macht etwas abhaben wollen, werden ihm zujubeln. Mehr als 30 % Wahlbeteiligung wird es dabei nicht geben. Fertig ist der Lack und die Wähler fühlen sich wieder einmal mehr verschaukelt.

    Ich kann nicht verstehen, dass die Opposition sich gegen diese Taktik nicht zur Wehr setzt. Zumindest müssten die SPD und die GRÜNEN ihre Kandidaten benennen und endlich ihre inhaltlichen Positionen vortragen. Manchmal scheint mir, dass das hier ein großer Sumpf ist, in dem alle mitschwimmen wollen. Kein politisch denkender Mensch kann das wirklich verstehen. Und spannend ist das schon gar nicht. Sehr traurig. Demokratiefeindlichkeit ersten Ranges. Schwache, sehr schwache Opposition!

  5. Wie miserabel das Trio
    Möller - Wingenfeld - Woide
    agiert zeigen die Bilanzen
    der RhönEnergie Fulda.
    Noch immer wird der gescheiterte
    Manager gestützt.
    Kein Empfehlung für neue OB-Kandidaten!

  6. Schau mal. - Der Wolfgang. Bestimmt ein alter HASE in Schwarz.
    Der muss es wissen.
    Wahnsinnspersonal in der CDU.
    Überall wo man hinschaut - nur die besten Leute. Von Woide angefangen bis Woide. Einfach hervorragend Leute.

  7. Angst
    Schon beim letzten Mal hatten SPD und Grüne vor Möller
    die Büx voll und sie haben keinen Kandidaten auf-
    gestellt. Wer will sich denn auch chancenlos und freiwillig
    "schlachten" lassen ? Und sind wir doch mal ehrlich:
    Letztendlich hat die CDU in Stdat und Kreis seit vielen
    Jahren schon das bessere Personal !

  8. Ach was lese ich denn da. Die Ute von den Grünen zitiert Paragraphen und belehrt. Aber nicht verstanden, um was es eigentlich geht. Weisst du, liebe Ute, als ich geboren wurde, warst du schon im Stadtparlament. Jedenfalls länger als der Winfried OB ist. Rat mal, wie alt ich bin! Meine Eltern kannten dich dort schon vorher. Solltest vielleicht mal Jüngeren deinen Job überlassen. Ach so: arbeitest du eigentlich sonst noch wo? Als was?
    Nix für ungut. Politisch stehe ich dir ja nahe. Und wer wird jetzt grüner OB. Willst du nicht mal ran? OBin.

  9. Die Absicht von Gerhard Möller, noch einmal anzutreten, erscheint mir irgendwie wie ein Flashback auf Nordkorea - auch dort bleiben die Staatsführer solange an der Macht, bis sie von Gott höchstpersönlich abberufen werden.

    Man stelle sich das nur mal vor: in 16 Jahren ist Möller immer noch OB, allerdings jetzt auf den Rollator angewiesen, weshalb man in Fulda´s Innenstadt ganz schnell das Stolperpflaster aus Hambergers Zeiten verbannt hat.

    Die Wahlbeteiligung ist inzwischen auf 5 % gesunken, da inzwischen immer mehr Stammwählerinnen und wähler der CDU von Gott höchstpersönlich abberufen wurden.

    Nur einer hält eisern stand: Gerhard Möller, der ewige OB von Fulda!

    Fulda selbst ist mittlerweile eine altengerechte Ruhezone.

    Wie schön ;-)) - Oder doch nicht?

  10. Schon ausgeschlafen?

    Liebe Ute,
    ich bin zwar nicht Fuldainfo, aber „grün“ in Herz und Verstand.
    So kann dich leider gerade nur fragen: „Schon ausgeschlafen?“. Ich gehe davon aus, dass deine Aufklärung mittels Zitates eines Paragraphen FDinfo bekannt sein dürfte.

    Diese Umfrage von Fdinfo, kann doch jeder denkende Mensch nur als eine P r o v o k a t i o n gegenüber der FDer SPD, die angeblich einen/eine Kandidaten/Kandidatin hat, aber ihn/sie nicht nennen möchte, verstehen. Zumindest habe ich das indirekt aus den Zeilen entnommen.
    Zum einen heißt es da: „Dazu initiieren wir untenstehende v i r t u e l l e (nicht echte) Wählerumfrage, gleich ob die genannten, bekannten Personen zur Wahl stehen.“
    Und bei der Umfrage selbst heißt es: „Welchen Kandidaten / welche Kandidatin der SPD könnten Sie sich vorstellen, der/die Fulda auf dem besten Weg in die Zukunft führt, u n a b h ä n g i g von dessen/deren eigenem Interesse und W a h l f ä h i g k e i t.“
    Also geht’s hier nicht primär um die Wählbarkeit, sondern ums inhaltliche „Zutrauen“.

    Dass du dann noch, an Fuldainfo gerichtet indirekt von FDinfo-„Wahlvorschlägen“ sprichst, zeigt letztendlich, dass du nicht richtig gelesen hast oder nichts verstanden hast.

    Ist ja auch nicht so wichtig; du lenkst nämlich nur von eigenen Defiziten ab: Auch Ihr als GRÜNE solltet als unsere Vertretung im Stadtparlament endlich mal in die Pötte kommen.
    Ihr würdet Euch noch „im Entscheidungsprozess“ befinden, hattest du, hier unwidersprochen, FDinfo mitgeteilt.
    Darauf solltest du mal besser eingehen, als dich mit Banalitäten, die hier gar nicht das Thema sind, zu beschäftigen.
    Ihr als unsere parlamentarischen GRÜNEN im FDer Stadtparlament habt wohl gar kein Interesse an einem intensiven Wahlkampf, sondern hättet Ihr euch längst äußern und vor allem den OB-Wahlkampf offensiv beginnen müssen. Wo sind die Themen, wo die Personen, die sie engagiert vertreten? Schließlich ist nicht erst seit gestern bekannt, dass es im März eine OB-Wahl geben wird.
    Also: Keine Nebenkriegsschauplätze eröffnen, sondern endlich an die Arbeit gehen, kann ich mir da nur wünschen. Oder: Schlaft weiter!

  11. Hallo Fuldainfo,
    eure OB-KandidatInnen-Vorschläge sind nicht alle wirklich nominierbar, da es gewisse Vorschriften bezüglich der Wählbarkeit gibt:
    "§ 39 HGO
    (2) Wählbar zum Bürgermeister sind Deutsche im Sinne des Art. 116 Abs. 1 des Grundgesetzes und Unionsbürger, die am Wahltag das fünfundzwanzigste Lebensjahr vollendet haben. Zum hauptamtlichen Bürgermeister kann nicht gewählt werden, wer am Wahltag das 67. Lebensjahr vollendet hat. § 31 gilt entsprechend."
    Z. B. Ist einer Eurer Wahlvorschläge bereits 70 Jahre.

  12. Da gebe ich Ihnen vollkommen Recht. Besonders in Großenlüder hat der "Starreporter" der Nr.1 versucht einen Bürgermeisterkandidaten niederzuschreiben.
    Aber der Bürger ist nicht blöd und hat trotzdem den "ach so bösen" Bürgermeister Dietrich mit über 75% wiedergewählt. Blamiert hat sich hierbei u.a. die Nr.1.

    Die Presse soll den Bürger die Politik näherbringen und erklären, jedoch nicht selbst einseitig betreiben. So etwas geht auf Dauer in die Hose, für die Nr.1 und die in der Region Fulda dominierende Partei.

  13. Wenigstens einmal eine interessante Beleuchtung zur Wahl des Oberbürgermeisters in Fulda. So was gibt es nur bei fdi. Wenn ich die Berichterstattung in der N1 für Burghaun und andere Wahlen sehe, schwillt mir der Kamm! Absolut Niveaulos.

  14. zu Fuchs: es muss nicht nur ein Kandidat her. sondern eine wahlstrategie. so wie, wer sich noch erinnern kann, mit joseph dehler 98. da gings aber ab. der hat den schwarzen richtig eingeheizt. und immerhin 31 Prozent bei einer riesenwahlbeteiligung von 60 Prozent geholt. gabs das schon mal in Fulda?. soweit ich weiß hatte er damit absolut gesehen fast so viele stimmen wie möller heute mit 81 Prozent der abgegebenen stimmen hat. genau habe ich die zahlen nicht mehr in erinnerung. wer weiß mehr?

  15. @gerbert
    Es sollte ihnen bekannt sein, dass die SPD, Grüne und Linke gemeinsam den FDP-Bürgermeister Kandidaten Grosch unterstützt haben. Hier war sich die Opposition ziemlich einig. Wenn Sie Gemeinsamkeiten in der Opposition wollen, dann macht es doch überhaupt keinen Sinn, wenn jeder einen eigenen Kandidaten aufstellt. Wo ist denn da die Logik. Dann kämpfen ja alle gegeneinander. Besser ist es doch, wenn die Opposition gemeinsam einen Kandidaten unterstützt.

  16. Tritschler gehört wohl noch zu den wenigen Aufrichtigen in der SPD FD. Er sollte sich stellen. Aber ich wette um mein ganzes Leben: Es wird eine Marionette vorgeschickt, hingeprügelt, die einen Namen in der Landes- oder Bundespolitik und deshalb gar keine eigenes Interesse an dem Job hat. Eine Frau! Was ich ja als Frau begrüßen würde. Aber leider ist FRAU nicht alles, was die Zukunft von uns verlangt.

  17. Fdinfo hat recht. Die Damen und Herren haben sich in der Opposition eingerichtet. CHANCEN, auch gemeinsame, werden leider nicht ausgelotet, um wenigstens ein geschlossenes Zeichen gegen den schwarzen Filz rueber zu bringen. Weshalb wird nicht, wie 1998, ein gemeinsamer Kandidat oder eine Kandidatin gestellt? Die Aussagen von CWE und FDP sind einfach zu passiv. Fangt doch endlich einmal an, für Eure pol. ZIELE zu streiten und zu kämpfen. Aber jeder von denen hat wohl mehr die eigenen Interessen im Auge. Vielleicht kann man doch hier und da, wenn man genug geschwiegen hat, vom schwarzen Kuchen etwas abbekommen, gell? Zuschüsse vielleicht für den eigenen Verein. Einen besseren Vertrag fürs Museumscafe oder so. Alleine schon, dass es so einen küren Wahlkampf geben wird. Das hat vor allem die Opposition zu verantworten. Insofern. Alles nur Scheingefechte. Der Wähler fuehlt sich einfach nur verarscht. Übrigens. Hat fuldainfo auch mal bei den Linken angefragt?

  18. In Fulda kann sich der jeweilige CDU-Kandidat aussuchen, ob er noch arbeiten möchte oder nicht, denn gewählt wird er ja ohnehin. Also lassen wir doch Herrn Möller noch etwas Zeit, zu überlegen, ob er weiter Lust hat, ins Stadtschloss zu fahren oder lieber zu Hause bleiben will. Paradiesische Zuständige sind das. Andere Parteien haben in Fulda ohnehin keine Chancen und wenn jemand aus der SPD kandidiert, dann gebührt ihm Hochachtung, weil er dann als Kandidat zumindest den Anschein einer OB-Wahl mit Auswahl aufrecht erhält.

  19. Was soll die Geheimniskrämerei der SPD. So kann man nur agieren, wenn man sich nicht sicher ist. Etwa 2 Monate Wahlkampf sind lächerlich. Man hat das Gefühl, die Bürger werden als politikverdrossenes Stimmvieh behandelt.

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