Weideransiedlung im Oberfeld Agieren zum Wohle der Menschen

SPD Eichenzell möchte Klarheit seitens der Gemeinde

Eichenzell. Zur geplanten Ansiedlung der Firma Weider und der Errichtung einer Brecheranlage im Oberfeld im Eichenzeller Ortsteil Löschenrod nimmt die SPD-Fraktion Eichenzell in einer Pressemitteilung Stellung: „Wir agieren zum Wohle der Bürgerinnen und Bürger.

Natürlich können wir die Sorgen der Menschen aus Eichenzell, Löschenrod und Kerzell absolut nachvollziehen, auch wenn gegenwärtig niemand sagen kann, ob die Informationen auf dem in Eichenzell verteilten Flyer so zutreffen oder nicht“, sagt Fraktionschef Lutz Köhler. „Wenn die Menschen berechtigte Angst vor Lärm und Verunreinigung der Luft haben, dann können wir der Ansiedlung in dieser Form nicht zustimmen“, ergänzt Fraktionsvize Dirk Fischer.

„In Kerzell herrscht große Besorgnis. Der Ort ist ohnehin schon mit Bahn- und Straßenlärm belastet. Und ich befürchte, dass besonders die Bürgerinnen und Bürger in unserem hoch gelegenen Viertel Am Steinberg weitere Belastungen hinnehmen müssten, wenn die Brecheranlage tatsächlich ins Oberfeld kommt“, sagt Steffen Reith, SPD-Gemeindevertreter und Ortsvorsteher Kerzells. Auch in Löschenrod mache man sich Gedanken über zusätzliche Belastungen, sagt Stefan Wassermann, ebenfalls stellvertretender Vorsitzender der Fraktion.

Die SPD Eichenzell möchte Klarheit seitens der Gemeinde über Lärmbelästigung und Luftverschmutzung haben. „Dann werden wir entscheiden, wie wir weiter vorgehen. Panikmache bringt gar nichts, vernünftige Lösungen schon. Aber wenn sich herausstellt, dass wir die Belastung für die Anwohner und Anwohnerinnen nicht mittragen können, dann werden wir uns wehren“, sagt Lutz Köhler abschließend. +++