Weber kritisiert Rothmunds Stellungnahme zu SmartCity

Joachim Weber, Fraktionsvorsitzender der Bürgerliste. Foto: privat
Alles Augenwischerei und billige Ablenkungsmanöver von eklatanten Fehlern. So bewertet Joachim Weber, Fraktionsvorsitzender der Bürgerliste, die heutige Stellungnahme von Eichenzells Bürgermeister Johannes Rothmund zum Thema SmartCity. „Die Äußerungen von Bürgermeister Rothmund in dem eskalierenden Streit um das SmartCity Projekt seien Augenwischerei und reines Ablenkungsmanöver. Anstatt Fakten zu offensichtlichen Missständen zu benennen, liefert Rothmund keine einzige Antwort auf drängende Fragen“, so Weber
 
„Wer versucht, die berechtigte Kritik an seiner Person und dem Projektleiter als allgemeine Kritik an der Verwaltung umzudeuten und mit keinem Wort auf die ganz offensichtlichen Probleme eingeht, dem kann man nur ein unsachliches Ablenkungsmanöver attestieren. Es brennt lichterloh im SmartCity Projekt und alles, was kommt, ist heiße Luft. Angstmacherei mit ‚wir verlieren alles‘ sind nur leere Drohkulissen, die nicht mehr beeindrucken. Wer nichts hat, kann nichts verlieren. Vor dem Hintergrund von falschen und unnötigen Auftragsvergaben in Millionenhöhe, sinnlosen Teilprojekten, die keinen Nutzen für Bürger entfalten und der öffentlichen Verweigerung vom Projektleiter Informationen an Ausschussmitglieder zu geben, kann man nicht einfach so weitermachen und so tun, als wäre nichts gewesen“, erklärte Weber.
 
„Die offensichtlichen Probleme zu ignorieren und andere als Verantwortliche zu benennen, zeugt von Führungsschwäche und mangelnder Kritikfähigkeit. Gleiches gilt für die falschen Behauptungen zu SmartCity Kommission oder der Mitarbeit in Gremien. Keiner hat so hart für Veränderung und Gremienvorbehalte gekämpft wie die Bürgerliste. Weder die Verwaltung noch die Mitglieder des SmartCity Teams wurden genannt oder kritisiert. Bürgermeister Rothmund zeigt mit seiner Pressemeldung eindrucksvoll, wie sehr er Teil des Problems ist. Durch sein Verhalten treibt er das Scheitern des Projektes weiter voran“, so Weber in seiner Mitteilung abschließend. +++ pm