Wasserverbindungsleitung Fürsteneck nach Ufhausen geht in „Probebetrieb“

Reduzierung der Wasserhärte auf 14,8

Foto: Franz Giebel

Durch die Marktgemeinde Eiterfeld wird jetzt die rund 3.380 m lange Wasserverbindungsleitung vom Hochbehälter in Fürsteneck zum Hochbehälter nach Ufhausen in Betrieb genommen. In der vergangenen Woche wurde die Verbindungsleitung von einer Fachfirma gereinigt, desinfiziert und abschließend eine Wasseruntersuchung durchgeführt, so Eiterfelds Bürgermeister Hermann-Josef Scheich in einer Pressemeldung.

Als nächster Schritt wird die Leitung in einen sogenannten Probebetrieb gehen. Hierbei wird zunächst eine geringe Wassermenge von Fürsteneck zum Hochbehälter Ufhausen gefördert, um in diesem Rahmen die Pumpensteuerung sowie die Mess- und Regeltechnik einzustellen. Wir gehen davon aus, dass sich der Probebetrieb nach einigen Tagen in den „Normalbetrieb“ umstellen lässt, so das Gemeindeoberhaupt weiter.

Durch den Bau dieser Wasserleitung und die damit einhergehende Vergrößerung des Wasserversorgungsnetzes „Obere Eitra“ wird eine Reduzierung der Wasserhärte von bisher 21,3° deutscher Härtegrad (dH) auf ca. 14,8° dH in den Ortsteilen Ufhausen, Unterufhausen und Soisdorf erreicht. Die bisherigen Kalkablagerungen in Warmwasserbereitern und am Geschirr in diesen Ortsteilen sowie der Verbrauch an Wasch- und Reinigungsmitteln sollen sich durch diese Maßnahme deutlich reduzieren. Gleichzeitig wird die Versorgungssicherheit im Gebiet Ufhausen sowie im gesamten Versorgungsgebiet des Wasserversorgungsnetzes „Obere Eitra“ erhöht, so Scheich abschließend. +++