Waschke solidarisiert sich mit Warnstreikenden des Klinikum Fuldas

Die SPD-Landtagsabgeordnete Sabine Waschke unterstützt die Forderungen der Gewerkschaft ver.di für 4,8 Prozent mehr Lohn und bessere Arbeitsbedingungen für die Beschäftigten im öffentlichen Dienst. In einem Schreiben solidarisierte sie sich mit den Warnstreikenden des Klinikums Fulda. Sie selbst kann aufgrund einer Landtagssitzung in Wiesbaden nicht an dem Warnstreik teilnehmen. „Wer für die Corona-Helden klatscht, muss auch dafür eintreten, dass sie bessere Löhne und Arbeitsbedingungen bekommen. Es geht schließlich um nicht weniger als Anerkennung und Fairness. Die Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter des Klinikums halten jeden Tag ihren Kopf hin, damit unser Alltag funktioniert. Das gilt im Übrigen auch in anderen Berufen des öffentlichen Dienstes, wie z.B. in den Kindertagesstätten, Pflegeheimen, im öffentlichen Nahverkehr, bei der Feuerwehr und vielen mehr“, sagte Sabine Waschke am Rande der Plenarsitzung im Hessischen Landtag. Solange die Arbeitgeber weiter taktierten und abblockten, seien die von ver.di angekündigten Warnstreiks das richtige Mittel. „Corona darf nicht als Ausrede verwendet werden, um die mehr als zwei Millionen Beschäftigten im öffentlichen Dienst zu benachteiligen. Im Gegenteil: Corona führt uns vor Augen, wie wichtig jeder einzelne von ihnen ist“, bekräftigte die SPD-Landtagsabgeordnete aus Neuhof. +++