Vollbrand Stall und Scheune in Kefenrod – 120 Tiere verendet

Die umliegenden Gebäude wurden von der Feuerwehr geschützt

Um 2꞉29 Uhr in der Nacht alarmierte die Leitstelle des Wetteraukreises die Einsatzkräfte aufgrund eines gemeldeten Vollbrands. Vollbrand bedeutet, dass das Feuer bereits die gesamte Struktur eines Gebäudes erfasst hat. Betroffen waren ein Stall und eine angrenzende Scheune. Diese Gebäude brannten schon bei Eintreffen der Feuerwehr in voller Ausdehnung. Die Einsatzkräfte eilten sofort zur Hilfe und begannen mit den Löscharbeiten. Die Feuerwehrleute waren mit schwerem Atemschutz ausgestattet, um sich vor dem giftigen Rauch zu schützen.

Die umliegenden Gebäude wurden von der Feuerwehr durch eine Riegelstellung geschützt. Eine Riegelstellung ist eine taktische Maßnahme, bei der die Feuerwehr Wasserbarrieren errichtet. Diese Technik verhindert, dass die Flammen auf die Nachbarstrukturen übergreifen können. Die Feuerwehr setzte mehrere Löschfahrzeuge ein, um die benachbarten Gebäude vor einer Ausbreitung des Feuers zu sichern.

Bei dem Brand kamen tragischerweise etwa 120 Hühner und Puten ums Leben. Diese Tiere waren in dem Stall untergebracht. Nach den ersten Ermittlungen schätzt die Polizei, dass ein erheblicher Sachschaden in Höhe von rund 250.000 Euro entstanden ist. Die genaue Ursache des Brandes ist derzeit noch unklar, und die Behörden untersuchen den Vorfall genau. Die Ermittler werden auch überprüfen, ob ein technischer Defekt oder menschliches Fehlverhalten die Brandursache war.

Die Feuerwehr war mit rund 60 Einsatzkräften sowie einem Rettungswagen vor Ort. Die Rettungskräfte mussten ihre Anstrengungen auf das Löschen des Feuers konzentrieren. Ein Rettungswagen stand bereit, um im Notfall verletzte Personen zu versorgen. Glücklicherweise kamen keine Menschen zu Schaden, dennoch bleibt der Verlust der Tiere und das Ausmaß des Schadens erschütternd. Der Einsatz dauerte mehrere Stunden, bis das Feuer vollständig unter Kontrolle war. +++ kec

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