US-Börsen lassen deutlich nach – Öl-Freigabe hilft nicht

Die US-Börsen haben am Donnerstag deutlich nachgelassen. Zu Handelsende in New York wurde der Dow mit 34.678,35 Punkten berechnet, ein Minus in Höhe von 1,56 Prozent im Vergleich zum vorherigen Handelstag. Wenige Minuten zuvor war der breiter gefasste S&P 500 mit rund 4.530 Punkten 1,6 Prozent im Minus, die Technologiebörse Nasdaq berechnete den Nasdaq Composite zu diesem Zeitpunkt mit rund 14.220 Punkten 1,5 Prozent schwächer. Die Ankündigung von US-Präsident Joe Biden, eine Million Barrel Öl täglich für ein halbes Jahr aus der Reserve freizugeben, konnte die Stimmung der Anleger nicht heben. Verwirrung um die Zahlung der russischen Gaslieferungen und allgemeine Zinssorgen hielten die Investitionsfreude unten. Die europäische Gemeinschaftswährung tendierte am Donnerstagabend schwächer. Ein Euro kostete 1,1071 US-Dollar (-0,8 Prozent), ein Dollar war dementsprechend für 0,9033 Euro zu haben. Der Goldpreis konnte profitieren, am Abend wurden für ein e Feinunze 1.938 US-Dollar gezahlt (+0,3 Prozent). Das entspricht einem Preis von 56,28 Euro pro Gramm. Der Ölpreis sank unterdessen stark: Ein Fass der Nordsee-Sorte Brent kostete am Donnerstagabend gegen 22 Uhr deutscher Zeit 107,90 US-Dollar, das waren 554 Cent oder 4,9 Prozent weniger als am Schluss des vorherigen Handelstags. +++

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