US-Börsen drehen ins Plus – Ölpreis kämpft mit 100-Dollar-Marke

Die US-Börsen haben am Donnerstag nach zunächst überwiegenden Verkäufen aufgedreht. Zu Handelsende in New York wurde der Dow mit 34.583,57 Punkten berechnet und damit 0,25 Prozent stärker. Wenige Minuten zuvor war der breiter gefasste S&P 500 mit rund 4.500 Punkten 0,4 Prozent im Plus, die Technologiebörse Nasdaq berechnete den Nasdaq Composite zu diesem Zeitpunkt mit rund 13.895 Punkten 0,1 Prozent stärker. Als Grund wurden veröffentlichte Kommentare von Vertretern der US-Notenbank Fed genannt, die die Zinssorgen trotz anziehender Inflation offenbar etwas eindämmten. Die europäische Gemeinschaftswährung tendierte am Donnerstagabend etwas schwächer. Ein Euro kostete 1,0874 US-Dollar (-0,2 Prozent), ein Dollar war dementsprechend für 0,9196 Euro zu haben. Der Goldpreis konnte profitieren, am Abend wurden für eine Feinunze 1.932 US-Dollar gezahlt (+0,3 Prozent). Das entspricht einem Preis von 57,12 Euro pro Gramm. Der Ölpreis stieg unterdessen leicht: Ein Fass der Nordsee-Sorte Brent kostete am Donnerstagabend gegen 22 Uhr deutscher Zeit 101,20 US-Dollar, das waren 15 Cent oder 0,2 Prozent mehr als am Schluss des vorherigen Handelstags, nachdem der Preis zwischenzeitlich unter die psychologisch vielbeachtete 100-Dollar-Marke gerutscht war. +++

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