Urlauber-Ehepaar erstaunt über obiges Motiv

Schlitz. Nahezu entsetzt hat uns ein Urlauber-Ehepaar auf dieses Motiv aufmerksam gemacht, das in der Schlitzer Feldgemarkung entstanden ist. Leider ist dies nicht das einzige Motiv in unserer gesamten Großgemeinde. Dies ist umso bemerkenswerter, zumal es eine diesbezügliche Richtlinie im Vogelsbergkreis gibt, wie solche Bilder vermieden werden können. Diese Richtlinie wir empfohlen von der Jägervereinigung Lauterbach, dem Jagdverein Alsfeld, dem Jagdbeirat bei der Unteren Jagdbehörde, dem Naturschutzbeirat bei der Unteren Naturschutzbehörde, der Unteren Jagdbehörde, und der Unteren Naturschutzbehörde.

In der mehrseitigen Empfehlungsbroschüre wird unter anderem zum Standort ausgeführt: „Um die harmonische Eingliederung in die Landschaft zu erreichen, sind die vorhandenen Deckungsmöglichkeiten, wie Bäume, Büsche, Hecken, nach Möglichkeit Waldrand, auszunutzen“. „Sofern keine Deckungsmöglichkeiten vorhanden sind, sollte auf die Errichtung des Hochsitzes verzichtet werden, bzw. durch Anpflanzung einiger ca. 1,80 bis 2,00 Meter hoher schnellwüchsiger Holzarten der ausreichende Sichtschutz erreicht werden“.

Interessant auch die Formulierung: „Bei nicht gedeckt stehenden Hochsitzen MUSS der Mindestabstand von Ansitz zu Ansitz 200 Meter betragen“. Wie oben schon zu lesen ist, solche Motive bieten sich in unserer Großgemeinde fast zu Hauf. Anmerkung: Nach der kürzlich gelungenen Videoaufnahme eines Luchses bei uns und der positiven Einstellung vieler Wolfsexperten zum Themea Heimkehr des Wolfes und der heftig kritisierten, durch das zuständige Ministerium geplanten Neuordnung der Jagd in Hessen, können unsere, sich der Wildhege verantwortlichen Jagdausübenden, möglicherweise auf die Hochsitze ganz verzichten. Schon jetzt ist es fast schon ein Erlebnis, überhaupt noch Wild in den Fluren anzutreffen. +++ fuldainfo | hans schmidt

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