Umfrage: Mehrheit der Deutschen befürchtet Geldsorgen im Alter

Rentner, Rente

Berlin. Eine klare Mehrheit der Deutschen befürchtet Geldsorgen im Alter: Wie aus einer Forsa-Umfrage für die Versicherungsgesellschaft „CosmosDirekt“ hervorgeht, rechnen 82 Prozent der befragten Bundesbürger damit, dass die gesetzliche Rente im Alter nicht ausreichen wird. Um ihre finanzielle Situation im Alter zu verbessern, sehen sich 86 Prozent der Befragten in der Verantwortung, selbst vorzusorgen. Der Gedanke an eine geringe Rente bereitet der Umfrage zufolge auch der Mehrheit der jüngeren Generation Kopfzerbrechen: So fürchten 58 Prozent der unter 30-Jährigen um ihr finanzielles Auskommen im Alter. +++ fuldainfo


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1 Kommentar

  1. Die Gehirnwäsche wirkt. Die SPD-Schröder-Politik hat für die Schwächung der gesetzlichen Rentenversicherung bei gleichzeitiger Stärkung der privaten Rentenversicherung gesorgt. Die privaten Rentenversicherer verdienen sich mit Riester und Rürup dumm und dämlich, während die gesetzliche Rentenversicherung ausgeplündert wird. Das macht den Leuten natürlich Angst. Allerdings setzen sie dadurch nur noch mehr auf private Vorsorge. Jetzt, hier und heute müsste dringend dieser Kreislauf nach unten gestoppt werden, die gesetzliche Umlageversicherung müsste gestärkt werden, z.B. dadurch, dass mehr Leute einzahlen (Beamte, Selbstständige, Gutverdiener, Abzüge von großen Vermögen, wieder Einzahlung von Beiträgen von Langzeitarbeitslosen etc.). Ein anderer Weg wäre die gedankliche Auseinandersetzung mit einem bedingungslosen Grundeinkommen für alle.
    Da die Politiker der großen Volksparteien aber in vielfachen Abhängigkeiten von Lobbyisten privater Versicherungsunternehmen stehen, wird sich daran nichts ändern. Wie jemand CDU und SPD wählen kann, die die Verantwortung für den Niedergang der gesetzlichen Rente mit der Folge der Altersarmut für viele tragen, ist mir ein Rätsel.

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