Tillich mahnt „intelligente“ Debatte um Länderfinanzausgleich an

Bargeld

Berlin. Sachsens Ministerpräsident Stanislaw Tillich (CDU) hat die Debatte um die künftige Verteilung von Geldern in Deutschland scharf kritisiert. „Sachsen zum Beispiel als vermeintliches Nehmerland ist seit Jahrzehnten das Fachkräftereservoir für Geberländer wie Baden-Württemberg, Bayern und Hessen“, sagte Tillich dem Nachrichtenmagazin „Focus“. „In der Diskussion um die Neuordnung der Finanzbeziehungen in Deutschland müssen wir endlich zu einer intelligenten Argumentation finden.“ Der Länderfinanzausgleich mit einem Volumen von fast acht Milliarden Euro ist laut Tillich daher nur „ein Punkt von vielen“. Der Ministerpräsident hält insbesondere eine Debatte über die Einnahmen für angezeigt: „Vor allem aber muss die Diskussion um die Finanzarchitektur endlich eine sachgerechte Verteilung des Steueraufkommens gewährleisten.“ +++ fuldainfo

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