Startschuss der Fuldaer Startup-Szene für den 20. Hessischen Gründerpreis

Mit Bratwurst und Bier hat die gemeinsame Wirtschaftsförderungsgesellschaft von Stadt Fulda, Landkreis Fulda und IHK Fulda, die Region Fulda GmbH, jetzt den Startschuss für den Wettbewerb um den Hessischen Gründerpreis 2022 gegeben. Der Hessische Gründerpreis (HGP) wird im Auftrag des Hessischen Ministeriums für Wirtschaft, Energie, Verkehr und Wohnen in den vier Kategorien innovative Geschäftsidee, zukunftsfähige Nachfolge, gesellschaftliche Wirkung und Gründung aus der Hochschule vergeben und von der Offenbacher KIZ Gesellschaft für soziale Innovation organisiert. Für die Region Fulda ist der Hessische Gründerpreis nach den Worten von Regionalmanager Christoph Burkard ein echter Mutmacher, der „Vorbilder generiert und hilft die Zahl der Gründungswilligen zu steigern.“

Gründer und Übernehmer trafen sich jetzt mit Unterstützern und Mentoren aus Fulda und Umgebung im Pings Azubikampus. Organisatorin Elisabeth Neumann informierte über die Teilnahmebedingungen: bis maximal fünf Jahre nach Gründung, wirtschaftliche Tragfähigkeit und Hauptsitz in Hessen. Die Teilnehmer werden nach den Worten von Neumann eingebunden in ein umfangreiches hessisches Gründernetzwerk, der Preis selbst sei mit einer umfangreichen überregionalen Publicity verbunden. Für die Region Fulda arbeitet der ehemalige Gründerpreisträger Bastian Nitzschke „mein-monteurzimmer.de“ seit zwei Jahren als Botschafter in der Jury des HGP mit. Für dieses besondere Engagement wurde er mit einer Ehrenurkunde ausgezeichnet.

Die Gründerregion Fulda legt nach Auskunft der beiden zuständigen Projektmanager Florian Albinger und Katharina Most großen Wert auf eine gute Wettbewerbsbetreuung und -Vorbereitung der Fuldaer Kandidaten. Hier bringen sich besonders die Wirtschaftsjunioren Fulda (WJF), ehemalige Preisträger wie Christoph Jestädt (Lieberschorli), Bastianz Nitzschke (meinmonteurzimmer.de) und das Team von Stafftastic als Mentoren und Unterstützer vor Ort ein. In Kooperation Kooperation mit der Steuerberatungsgesellschaft Dr. Gebhardt + Moritz werden die Teilnehmer in individuellen Pitch-Trainings fit für die Halbfinal und Finalpräsentationen gemacht.

Die gute Resonanz auf das neue Netzwerkformat BBG (Bratwurst, Bier und Gründen) statt BBQ zeige, so Florian Albinger, dass Plattformen zum Netzwerken von den Gründungswilligen gerne angenommen würden. Gründerinnen wie Marie Duschek („DieHaarbanduschi“), Sandro Neumann (GN Schweisstechnik), Sebastian Brähler, Daniel Knorn, Michele Drabiniok (kaleidoscode), Pascal Honstein, Daniel Naumann (EduTecs), Pia Bechthold, Kilian Herget (RhönGym), Julian Hauner, Marius Schmidt (Soccess), Tanja Vierhaus (Stadtgemüse) und Pascal Schmitt (Voxel Sound). Anmeldeschluss für den Hessischen Gründerpreis ist der 27. Juni 2022. Die Preisträger werden am 04. November 2022 im Finale in Kassel ausgezeichnet. +++ pm