Stadtjugendfeuerwehr Fulda besuchte die Partnerstadt Dokkum

[Advertorial] Auf den Spuren des Hl.Bonifatius bewegten sich die Mitglieder der Stadtjugendfeuerwehr Fulda in den Herbstferien: Eine Fahrt führte sie nach Dokkum in den Niederlanden – Fuldas Partnerstadt, die ebenfalls eng mit dem Wirken des frühmittelalterlichen Heiligen verbunden ist. Auf dem Programm stand natürlich auch ein intensiver Austausch mit der örtlichen „Brandweer“ und deren Jugendabteilung. Alle zeigten sich begeistert von dem überaus herzlichen Empfang in den Niederlanden.

50 Jugendliche und 15 Erwachsene nahmen an der Reise teil, und schon am Morgen nach der Ankunft am Vortag stand ein Besuch der Berufsfeuerwehr Leeuwarden auf dem Programm. Empfangen wurde die Gruppe aus Fulda auch von der Jugendfeuerwehr aus Gorredijk. Dort warteten spannende Aufgaben: So durfte mit dem Teleskopmast auf 32 Meter nach oben gefahren, der Rüstwagen bestaunt und die Feuerwache angeschaut werden. Gemeinsam mit der örtlichen Jugendfeuerwehr wurde ein Löschangriff aufgebaut – und festgestellt, dass diese nahezu genauso arbeiten wie ihre Kolleginnen und Kollegen in Fulda.

Am spannendsten war für viele das Ausprobieren des Hochdruckstrahlrohres mit Schaummittel und der Einsatz eines sogenannten FOG-Nails. Mit vielen Eindrücken und kleinem Mittagssnack ging es zurück in die Unterkunft.

Dort wartete schon die nächste Attraktion: eine Wanderung im Naturpark nahe der Nordseeküste mit Aufstieg zu einem Aussichtsturm, wo sich ein beeindruckender Blick über die Weiten des Naturparadieses bot. Tags darauf besichtigte die Gruppe die schöne Stadt Dokkum, bestens organisiert von Tjeerd Jorna und seinen Mitstreitern vom Freundschaftskomitee Dokkum-Fulda-Crediton. Ihnen galt der besondere Dank der Stadtjugendfeuerwehr: Die Gastgeber ermöglichten den Jugendlichen tolle Einblicke und zeigten die interessantesten Ecken der Stadt – so den Bonifatius-Brunnen, die Bonifatiuskapelle, die sogar eigens für die Gruppe aus Fulda aufgeschlossen wurde, sowie die berühmte Mühle auf dem ehemaligen Bollwerk der Stadtbefestigung . Erwachsene wie auch die Jugendlichen hatten viele Fragen zur Mühlentechnik an den „Mühlenwart“.

Nach einem schönen Tag in der Stadt ging es abends zur Freiwilligen Feuerwehr Dokkum. Hier erwartete die Fuldaer Jugendfeuerwehr ein besonderer Wettkampf: In einem vernebelten Raum wurden „Personen“ gesucht, in einem Escape Room hatte man zehn Minuten Zeit, um dem aufsteigenden Rauch zu entkommen. Mutig durfte ein Topf mit brennendem Fett gelöscht und die Geschicklichkeit in einer Teamleistung beim Transport einer rohen Spagetti mit dem Spreizer trainiert werden. Und beim Auf- und Abbau eines Wasserwerfers waren Fachwissen und Geschwindigkeit gefragt. Für alle war es ein aufregender Abend. Der Preis in Form eines Staffelstabs ging an die gesamte Jugendfeuerwehr. Nach einem Ausflug an den Nordseedeich mit atemberaubendem Blick auf die Weiten des Wattenmeers ging es dann müde, aber voll mit positiven Eindrücken auf den Heimweg.

Der Dank der Stadtjugendfeuerwehr geht an alle, die zum Gelingen der Reise beigetragen haben: insbesondere an das Orga-Team und die tollen Gastgebern, an den Busfahrer, der die Gruppe sicher an alle Ziele brachte, und nicht zuletzt auch an OB Dr. Heiko Wingenfeld, der die Idee zur Reise nach Dokkum hatte.


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