Stadt Fulda spendet Tanklöschfahrzeug für Ukraine

Diözesan-Caritasverband stellte Kontakt her

: Die Projektbeteiligten vor der Abfahrt des Spendentransports (von links): Thomas Helmer (Leiter Feuerwehr Fulda), Peter Krug (Freiwillige FW Fulda), Björn Eckstein (Ausbildungsabteilung FW Fulda), Oberbürgermeister Dr. Heiko Wingenfeld, Diözesan-Caritasdirektor Dr. Markus Juch, Thomas Helmer (Sachgebietsleiter FW Fulda und KFZ-Meister), Carsten Richter (Abteilungsleiter Technik FW Fulda), Lea Remmert (Stadt Fulda) und Dr. Christian Scharf (Presse- und Öffentlichkeitsarbeit Caritasverband Diözese Fulda).

Die Feuerwehr der Stadt Fulda hat in Kooperation mit den Caritasverbänden für die Diözese Fulda und Iwano-Frankiwsk/Ukraine ein Tanklöschfahrzeug sowie mehr als 100 Feuerwehrhelme und ca. 2.600 Liter Schaummittelkonzentrat gespendet. Seit mehr als zehn Jahren besteht eine freundschaftliche Verbindung zwischen dem Diözesan-Caritasverband Fulda und dem Caritas-Verband Iwano-Frankiwsk. Als vor gut einem Jahr eine Delegation des Caritasverbandes aus der West-Ukraine zu Gast in Fulda war, entstanden erste Kontakte auch zur Stadt Fulda. Nun folgte die Spendenaktion der Stadt Fulda als Zeichen der anhaltenden Solidarität und Unterstützung der Menschen in der Ukraine.

Eine besondere Herausforderung war dabei der Transport, mussten doch rund 1.340 Kilometer zurückgelegt und zwei Grenzübergänge passiert werden. Durchgeführt wurde der Transport, bestehend aus dem Tanklöschfahrzeug und einem Begleitfahrzeug der Feuerwehr, durch die hauptamtlichen Feuerwehr-Leute Carsten Richter, Thomas Helmer und Björn Eckstein sowie Peter Krug, Mitglied der Freiwilligen Feuerwehr Fulda.

Oberbürgermeister Dr. Heiko Wingenfeld und Diözesan-Caritasdirektor Markus Juch hatten den Hilfstransport an der Feuerwache in Fulda verabschiedet. „Wir danken Ihnen dafür, dass Sie diese nicht ganz ungefährliche Fahrt auf sich nehmen, um unsere Solidarität mit der Ukraine zum Ausdruck zu bringen“, betonte Wingenfeld. Sein besonderer Dank galt dem Diözesan-Caritasverband für die Herstellung des Kontaktes und die Unterstützung bei den Vorbereitungen. Gemeinsam mit Diözesan-Caritasdirektor Dr. Markus Juch wünschte er alles Beteiligten eine gute Fahrt und sichere Heimkehr. +++ pm