Sprecherin: Belgische Behörden wussten seit Juni von Fipronil-Verdacht

Ein Teil davon ist in den Handel gelangt

Brüssel. Die Behörden in Belgien haben offenbar bereits seit zwei Monaten von einer von einer möglichen Belastung von Eiern mit dem Insektizid Fipronil erfahren. Man habe seit Anfang Juni gewusst, dass es möglicherweise ein Problem mit Fipronil in der Geflügelzucht gebe, sagte eine Sprecherin der belgischen Agentur für Lebensmittelsicherheit dem Fernsehsender VRT. Dies sei jedoch wegen der Einleitung von Ermittlungen wegen Betrugs nicht öffentlich gemacht worden. Nachdem man die Staatsanwaltschaft informiert habe, habe das Ermittlungsgeheimnis gegolten. In Eiern aus Belgien und den Niederlanden war in den vergangenen Tagen Fipronil nachgewiesen worden. Nach Angaben des Bundeslandwirtschaftsministeriums sind mindestens zehn Millionen kontaminierte Eier aus den Niederlanden nach Deutschland geliefert worden, ein Teil davon ist in den Handel gelangt. +++

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