Spessart regional fördert neuen Kulturkiosk auf dem Steinauer Kumpen

Simmler überbrachte Förderbescheid in Höhe von 54.341 Euro

Das Bild zeigt den Kumpen in Steinau – zentraler Ort, der Schloss, Rathaus, Katharinenkirche, Marstall mit „Theatrium“ und das Brüder-Grimm-Haus verbindet. Auf dem Kumpen soll mit Mitteln aus Spessart regional ein neuer Kulturkiosk errichtet werden.

Der Kumpen der Stadt Steinau ist ein Platz, der inmitten der Altstadt gleich mehrere bedeutsame Sehenswürdigkeiten der Stadt miteinander verbindet: Rathaus, Schloss, Katharinenkirche, Brüder-Grimm-Haus und Marstall mit „Theatrium“. Die Stadt Steinau will auf dem Kumpen einen neuen Kiosk errichten, der als Kulturkiosk eine attraktive Verpflegungsstation mitten in der historischen Altstadt sein wird. Unterstützt wird dieses Vorhaben durch eine Förderung von Spessart regional in Höhe von 54.341 Euro.

„Der Kumpen war für die Menschen der Stadt schon immer ein wichtiger Treffpunkt, nicht nur für die Einheimischen, sondern natürlich auch für Menschen, die als Gäste in die Stadt kommen und sich für die Renaissance-Architektur des Steinauer Schlosses und die Brüder Grimm interessieren“, stellte Erste Kreisbeigeordnete Susanne Simmler bei der Übergabe des Förderbescheids an den Steinauer Bürgermeister Christian Zimmermann fest.

Der neue Kulturkiosk wird den bisherigen Kiosk ersetzen, der wegen Baumängeln 2022 abgerissen werden musste. Geplant ist ein moderner Container mit Fassadenverkleidung in Holz. Dort sollen Snacks, Getränke, Eintrittskarten und Souvenirs zu kaufen sein. Der Standort des neuen Kulturkiosks bleibt an altbekannter Stelle. So ist er auch für Familien gut erreichbar, die mit ihren Kindern den Spielplatz im Hirschgraben des Schlosses aufsuchen. Wie Bürgermeister Zimmermann erklärte, sind reguläre Öffnungszeiten vorgesehen in der Zeit zwischen März und Oktober. In den Wintermonaten dazwischen soll der Kulturkiosk lediglich zu besonderen Anlässen geöffnet sein.

„Die Stadt wird vor allem in den wärmeren Monaten von Touristen besucht. Eine Anlaufstelle zusätzlich zum Verkehrsbüro, die nicht nur über die Stadt und ihre Sehenswürdigkeiten informiert, sondern auch zum Verweilen einlädt, wird den Kumpen als Treffpunkt aufwerten“, zeigte sich Zimmermann überzeugt. Seit dem Abriss des alten Kiosks sei deutlich spürbar, dass ein solches Angebot fehle. Die Gesamtkosten liegen bei 135.721 Euro, der Kulturkiosk soll im kommenden Jahr fertiggestellt werden. +++ pm