Spendung des Aschenkreuz in kurzen Impulsen in der Stadtpfarrkirche

Seit einigen Jahren bietet die Innenstadtpfarrei Fulda an Aschermittwoch „Aschekreuz to go‘“ an. Dabei können Passanten an Aschermittwoch das Zeichen für Buße und Umkehr auf dem Kirchplatz empfangen. Die katholische Innenstadtpfarrei Fulda bietet daher außerhalb der traditionellen Gottesdienste am Aschermittwoch jeweils um 13, 15 und 17 Uhr kurze Impulse mit Spendung des Aschenkreuzes in der Stadtpfarrkirche an.

Ein Konkurrenzangebot zum Empfang des Aschenkreuzes in den Messen soll die Aktion ausdrücklich nicht sein. Erreicht und eingeladen werden sollen vor allem Menschen, die an die Fastenzeit denken, aber nicht mehr so eine starke kirchliche Bindung haben oder einfach nicht die Zeit, um einen Gottesdienst zu besuchen. Für sie kann das eine gute Gelegenheit sein, bewusst in die Fastenzeit zu starten. Gute Erfahrungen hatte das Team bereits mit einer ähnlichen Aktion zum Empfang des Blasiussegens vor einem Monat.

Das Aschenkreuz nun ist für katholische Christen ein Symbol der Vergänglichkeit des Lebens. Den Gläubigen wird dabei mit der Asche aus verbrannten geweihten Palmzweigen ein Kreuz auf die Stirn gezeichnet. In der Corona Zeit wird das Aschenkreuz wie ursprünglich „auf das Haupt gestreut“. Dabei werden die Worte gesprochen: „Bedenke, Mensch, dass du Staub bist und wieder zum Staub zurückkehrst“ oder „Kehr um und glaub an das Evangelium!“. Die Fastenzeit, auch österliche Bußzeit genannt, dauert 40 Tage (die Sonntage sind ausgenommen) und endet am Ostersonntag, dem Feiertag der Auferstehung Jesu. Sie erinnert an die 40 Tage, die Jesus der biblischen Überlieferung nach in der Wüste verbracht hat. +++ pm

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