SPD macht Zustimmung zum Haushalt von Integrationsmitteln abhängig

Das Geld werde für Einstiegsprogramme benötigt

Bundestag Geld

Berlin. Die SPD hat mit einem „Nein“ bei der Abstimmung zum Haushalt 2017 gedroht, wenn nicht zwischen drei und fünf Milliarden Euro für die Integration von Flüchtlingen ausgegeben werden. „Um die vielen Flüchtlinge mit Bleibeperspektive in Gesellschaft und Arbeitsmarkt einbinden zu können, brauchen wir künftig zwischen drei und fünf Milliarden Euro jährlich“, sagte SPD-Generalsekretärin Katarina Barley der „Rheinischen Post“. „Darauf werden wir in den laufenden Haushaltsverhandlungen pochen.“ Die schwarze Null dürfe kein Dogma sein – die Haushaltsüberschüsse in der Kasse des Finanzministers ließen das aber auch zu. Das Geld werde benötigt für Einstiegsprogramme in den Arbeitsmarkt, für Sprachkurse, aber auch für den Wohnungsbau sowie für Schulen und Kitas. +++ fuldainfo