SPD-Bezirk Hessen-Nord steht hinter dem Fertigbau der A49

Gremmels und Franke: Lückenschluss ist im Interesse der Region

„Der SPD-Bezirk Hessen-Nord hat sich seit Jahrzehnten an der Seite der Mehrheit der Bevölkerung in der betroffenen Region für den Weiterbau der A49 eingesetzt. Wir begrüßen, dass nach einem langwierigen demokratischen Verfahren nun endlich das Baurecht für den Lückenschluss der A 49 bis zur A 5 vorliegt und erwarten, dass dieses zügig umgesetzt wird“, sagte der SPD-Bezirksvorsitzende Timon Gremmels.

Viele Jahre sind die Bedenken zu den Belastungen der Autobahn in Sachen Natur-, Klima- und Gewässerschutz gegeneinander abgewogen worden. Der Weiterbau wurde zwischenzeitlich durch zahlreiche Gerichtsurteile bestätigt. „Der Ausbau der A 49 bietet einerseits enorme strukturpolitische Chancen für die gesamte Region Nordhessen, für eine bessere Erschließung und Stärkung unseres ländlichen Raumes. Zugleich wird die Fertigstellung der Autobahn die Menschen, die an den insbesondere vom Schwerverkehr stark befahrenen Durchgangsstraßen der Orte entlang der B3 leben, endlich vom Lärm und Umweltbelastungen entlasten“, so Gremmels weiter.

Auch Bezirksvorstandsmitglied und Bundestagsabgeordnete aus dem Schwalm-Eder-Kreis Edgar Franke betont die Bedeutung des Ausbaus für die Menschen in der Region. Wenn die A 49 nicht fertig gebaut werden würde, bliebe der Verkehr weiter an deren Stummelende in Schwalmstadt hängen. Die Anwohner müssten das ausbaden, weil der gestiegene Verkehr sich durch die südlich liegenden Kommunen wälzen würde.

Gremmels kritisiert auch die Haltung der Grünen. Wieder einmal versuchten sie, sich aus der Verantwortung zu stehlen. Während die hessischen Grünen den Autobahnbau in zwei Koalitionsverträgen mit abgesegnet hätten, mache die Partei im Bund Stimmung gegen den Bau, fordere ein Moratorium und befeuere so einen bundesweiten Protesttourismus in die Region und damit die Eskalation vor Ort. „Dass die Grünen durch ihren eigenen Wirtschafts- und Verkehrsminister Tarek Al-Wazir den Weiterbau für den aktuellen Bundesverkehrswegeplan angemeldet hatten , jetzt aber im Bund und vor Ort das Ende der Baumaßnahmen fordern, kann niemand verstehen. Man kann nicht gleichzeitig Regierung und Opposition sein“, so SPD-Bezirksvorstandsmitglied Franke weiter.

Gremmels unterstrich, dass die breite Mehrheit der Menschen in der betroffenen Region den Weiterbau befürwortet. „An der Seite dieser Menschen und der ganzen Region steht die nordhessische SPD“, sagte Gremmels abschließend. +++

Sie können uns jederzeit Leserbriefe zukommen lassen.

Diskutieren kann man auf Twitter oder Facebook

Hier können Sie sich für den fuldainfo Newsletter anmelden. Dieser erscheint täglich und hält Sie über alles Wichtige, was passiert auf dem Laufenden. Sie können den Newsletter jederzeit wieder abbestellen. Auch ist es möglich, nur den Newsletter „Klartext mit Radtke“ zu bestellen.

Newsletter bestellen