Spatenstich für weiteren Glasfaserausbau in Petersberg

Schnelles Netz für 6500 Haushalte

Geben den Startschuss für den Ausbau des Glasfasernetzes in Petersberg (von links): Christof Kern (Telekom), Muhammed Dogan, Ulrich Rosengart (beide Tief-KA Bau), Oliver Knöll (Telekom), Bürgermeisterin Claudia Brandes und Thilo Bahr (Telekom). Foto: Sebastian Kircher

Der weitere Glasfaserausbau in Petersberg wird noch im Juni beginnen. Bis Ende 2026 können dann 6500 Haushalte das Glasfasernetz nutzen. Bereits in den Jahren 2022 und 2023 sind rund 2800 Haushalte in Petersberg an das Glasfasernetz angeschlossen worden. Jetzt baut die Telekom auch den Rest des Gemeindegebietes aus. Ziel ist, dass bis Ende 2026 weitere 6500 Haushalte teilhaben können. Beim Spatenstich mit Vertretern der Telekom und der Baufirma Tief-KA Bau aus Kassel hob Bürgermeisterin Claudia Brandes die Bedeutung von schnellen Internetverbindungen hervor:
„Glasfaser ist die Schlüsseltechnologie für unsere digitale Gesellschaft. Das neue Netz erhöht die Attraktivität unserer Gemeinde. Es sichert die Zukunftsfähigkeit als Wohn- und Wirtschaftsstandort.“ Sie dankte der Telekom für den Ausbau des Netzes.

Das Unternehmen möchte in den nächsten Jahren in Petersberg rund 300 Kilometer Glasfaser verlegen und 68 Glasfaserverteiler aufstellen. Die ersten Anschlüsse sollen schon in wenigen Wochen bereitstehen. Ein Glasfaseranschluss biete viele Vorteile, führte Regionalmanager Oliver Knöll aus: Das neue Netz ermögliche hohe Bandbreiten bis 1 Gbit/s (Gigabit pro Sekunde). Damit bekämen Kunden einen superschnellen Anschluss für digitales Lernen und Arbeiten, Streaming und Gaming. „Glasfaser ermöglicht die zuverlässigste und schnellste Verbindung im Vergleich zu anderen Übertragungswegen. Glasfaser steigert den Wert der Immobilie. Außerdem ist Glasfaser gut fürs Klima, weil weniger Energie verbraucht wird als im bestehenden Kupfernetz“, erklärte Knöll.
Der Ausbau erfolgt im Auftrag des Unternehmens, aber in enger Abstimmung mit der Gemeinde. Transparenz und professionelles Baustellenmanagement sind dabei oberstes Gebot. Um die Beeinträchtigungen für die Anwohnerinnen und Anwohner so gering wie möglich zu halten, wird in einzelnen Bauabschnitten vorgegangen. Der Ausbau startet im östlichen Teil des Kernortes Petersberg. Die weitere Ausbaureihenfolge der Ortsteile wird abhängig von der Anzahl gebuchter Glasfasertarife stattfinden. Das heißt, dass der Ortsteil mit den meisten Glasfaserbuchungen als nächster ausgebaut wird.

Regionalmanager Knöll betonte: „Der Glasfaseranschluss kommt nicht von allein ins Haus.“ Man müsse selbst aktiv werden. Wenn Immobilienbesitzer einen Glasfasertarif der Telekom buchen, werde das Haus kostenfrei angeschlossen. Wer zur Miete wohnt, müsse lediglich einen Glasfasertarif buchen. +++ pm

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