Sparkasse: Unterstützung für Hilfsangebote in sozialen Notlagen

Engagement für Menschen, die Schutz, Nähe und Zuspruch dringend brauchen

Unterstützen mit der Sparkasse die soziale Infrastruktur in Stadt und Landkreis Fulda: Vorstandsvorsitzender Uwe Marohn (Mitte) mit seinen Vorstandskollegen Horst Habermehl (links) und Christian Markert (rechts). Foto: Sparkasse Fulda

Die „Corona“-Pandemie belastet nicht nur das Gesundheitswesen. Sie bringt soziale Einsamkeit und zum Teil auch soziale Spannungen mit sich. So leiden beispielsweise alleinlebende Menschen nicht selten darunter, ihre sozialen Kontakte wiederholt wochen- und monatelang reduzieren zu müssen. Mit insgesamt 9.000 Euro unterstützt die Sparkasse Fulda deshalb im Rahmen ihrer vorweihnachtlichen Aktion „Spende statt Präsente“ gemeinnützige Vereine und Organisationen aus der Region, die Hilfesuchende auffangen, aufsuchen und begleiten.

Der Förderbetrag geht an die Telefonseelsorge Fulda, den Sozialdienst Katholischer Frauen, den Caritasverband für die Regionen Fulda und Geisa, das Diakonische Werk Fulda, den Malteser-Hilfsdienst und den Kreisverband Hünfeld des Deutschen Roten Kreuzes. Im Gegenzug verzichtet die Sparkasse darauf, Kundinnen und Kunden zu Weihnachten ein Geschenk zu machen. „In diesen Vereinen und Organisationen gibt es trotz der derzeit herausfordernden Gesamtsituation ein nach wie vor großes Engagement für Menschen, die Schutz, Nähe und Zuspruch dringend brauchen“, sagt Uwe Marohn, Vorstandsvorsitzender der Sparkasse. Dieser Einsatz sei oft mit ernsten, intensiven und belastenden Gesprächen verbunden. Umso wichtiger sei es, auch den ehrenamtlich Tätigen die verdiente Aufmerksamkeit und Anerkennung zu schenken.

Bei der Sparkasse steht „Spende statt Präsente“ seit dem Jahr 1998 fest im Terminkalender. Die Schwerpunkte wechseln von Jahr zu Jahr. Im letzten Jahr unterstützte die Sparkasse verschiedene Institutionen, die im kulturellen Bereich aktiv sind. +++ pm