Fulda. Über die überaus wichtige Arbeit der Beratungsstelle für (Allein)Erziehende in Fulda haben sich Mitglieder der Arbeitskreise Soziales der CDU-Kreistags- und der CDU-Stadtverordnetenfraktion persönlich informiert. Die Teilnehmer, darunter auch Bürgermeister Dag Wehner und der künftige EKB Frederik Schmitt, erfuhren durch Ulrich Nesemann und die Beraterinnen Simone Stern und Barbara Linder, dass 23 % aller Familienhaushalte in der Stadt Fulda s.g. „Einelternfamilien“ sind.
Die Aufgaben des Beratungsbüros erstrecken sich über die Vermittlung sozialversicherungspflichtiger Arbeitsverhältnisse über Fragen der Kinderbetreuung bis hin zu finanziellen Unterstützungsmöglichkeiten. Zielgruppe sind sowohl Erziehende als auch interessierte Arbeitgeber und Institutionen. Allein im Zeitraum 10/13 bis 06/15 wurden 203 Erstgespräche geführt, wobei 48 Personen in eine sozialversicherungspflichtige Beschäftigung vermittelt und 10 eine sozialversicherungspflichtige Ausbildung beginnen konnten. Jede Beraterin betreut durchschnittlich 60 bis 70 Ratsuchende, wobei vor allem Frauen und Männer aus dem SBGII-Bereich betreut werden; darüber hinaus steht die Beratungsstelle aber auch für alle anderen Hilfesuchenden offen.
Nach einer anregenden Diskussion wurden die neu renovierten Räumlichkeiten und Organisationsstrukturen in Augenschein genommen. Die Vorsitzende des Arbeitskreises, Ulla Döppner, dankte dem Team des Kreisjobcenters für die aufschlussreichen Informationen. +++ fuldainfo
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