Köln. In den Streit um die Entschädigungszahlungen für die Hinterbliebenen von Absturzopfern des Germanwings-Fluges 4U9525 bezieht nun auch der Anwalt der Lufthansa-Tochter Stellung. Im Interview mit dem Nachrichten-Magazin "Der Spiegel" nimmt der Kölner Jurist Rainer Büsken Konzernchef Carsten Spohr ausdrücklich in Schutz: Schon der Vorschuss von 50.000 Euro je Opfer sei "höher als gesetzlich vorgeschrieben", so der Lufthansa-Anwalt. In Einzelfällen könnten die Schadensersatzansprüche durchaus "in Millionenhöhe liegen". Auch bei der Gewährung von Schmerzensgeld zeigten sich Lufthansa und Germanwings großzügiger als im Gesetz vorgesehen. In dem Interview mit dem Magazin kritisiert Büsken zudem Opferanwälte, die Klagen in den USA angekündigt haben. Nach einem Abkommen aus dem Jahr 1999 sei das Land für den Germanwings-Fall überhaupt nicht zuständig. "Wir hoffen", so der Jurist, "dass diese Kollegen ihre Mandanten über die eindeutige Rechtslage informieren und zur Vermeidung unnötiger Kosten von Klagen abraten werden." +++ fuldainfo
[ad name="HTML"]
Sie können unterhalb dieses Artikels einen Kommentar abgeben. Wir freuen uns auf Ihre Meinungsäußerung! - Wir freuen uns auch, wenn Sie diesen Artikel weiterempfehlen!
punitive damages ist rainer buskens unbekannt. aber das soll dann rainer buskens mit seinem Mandant Carsten Spohr ausmachen. Eine ganz andere Frage an dieser Stelle auch an die 36 Seiten Kommentar unter Spiegel und Stern. Montreal 1999 Abkommen im Luftfahrtverkehr. Warum ist MH 370 eigentlich ohne Klage Schadensersatz und Entschadigung davongekommen. Nach dem zweiten durch Abschuss verursachten Absturz war Malaisia Airlines sogar kurzzeitig Pleite und der Staat Malaisia wendete die Insolvenz rechtzeitig ab. Alle Opfer von MH 370 bekommen nicht mal halb so viel wie die von Carsten Spohr bereits ausgezahlte Summe. Tote Passagiere von MH 370 wollen auch etwas Geld von Malaisia Airlines an ihre Verwandten und Angehorige ausgezahlt wenn moglich. Sie alle waeren mit 25000 euro sehr zufrieden. Sie muessten sogar schon fur 10000 Euro die Malaisia Airlines vor Gericht verklagen mit null aussicht auf Erfolg. Also bekommen diese Opfer nicht mal die Haelfte der Halterner. Andere Leute waeren Carsten recht dankbar. Wenn Spohr Lufthansa verlaesst darf er fuer Malaisia Airlines arbeiten.
Die Opferanwälte werden schon wissen, warum sie das machen. Erstens hält sich die US-Justiz gerne mal für zuständig, Abkommen hin, Abkommen her. Und zweitens werden in den USA ganz andere Hausnummern für Schadensersatzzahlungen aufgerufen als bei uns. Da es sich um ein Verbrechen handelt, kommen auch punitive damages in Betracht, ein Strafschadensersatz, den es so bei uns gar nicht gibt. Die Summen können gigantisch sein. Kein Wunder, dass der LH-Jurist langsam Schweißperlen auf die Stirn bekommt.
punitive damages ist rainer buskens unbekannt. aber das soll dann rainer buskens mit seinem Mandant Carsten Spohr ausmachen. Eine ganz andere Frage an dieser Stelle auch an die 36 Seiten Kommentar unter Spiegel und Stern. Montreal 1999 Abkommen im Luftfahrtverkehr. Warum ist MH 370 eigentlich ohne Klage Schadensersatz und Entschadigung davongekommen. Nach dem zweiten durch Abschuss verursachten Absturz war Malaisia Airlines sogar kurzzeitig Pleite und der Staat Malaisia wendete die Insolvenz rechtzeitig ab. Alle Opfer von MH 370 bekommen nicht mal halb so viel wie die von Carsten Spohr bereits ausgezahlte Summe. Tote Passagiere von MH 370 wollen auch etwas Geld von Malaisia Airlines an ihre Verwandten und Angehorige ausgezahlt wenn moglich. Sie alle waeren mit 25000 euro sehr zufrieden. Sie muessten sogar schon fur 10000 Euro die Malaisia Airlines vor Gericht verklagen mit null aussicht auf Erfolg. Also bekommen diese Opfer nicht mal die Haelfte der Halterner. Andere Leute waeren Carsten recht dankbar. Wenn Spohr Lufthansa verlaesst darf er fuer Malaisia Airlines arbeiten.
Die Opferanwälte werden schon wissen, warum sie das machen. Erstens hält sich die US-Justiz gerne mal für zuständig, Abkommen hin, Abkommen her. Und zweitens werden in den USA ganz andere Hausnummern für Schadensersatzzahlungen aufgerufen als bei uns. Da es sich um ein Verbrechen handelt, kommen auch punitive damages in Betracht, ein Strafschadensersatz, den es so bei uns gar nicht gibt. Die Summen können gigantisch sein. Kein Wunder, dass der LH-Jurist langsam Schweißperlen auf die Stirn bekommt.