Helfen und teilen – so, wie es auch der Heilige Martin gemacht hat: Mit einer Spenden-Aktion am Martinstag (11. November) machen das Bistum Fulda und seine Partner Caritas und Malteser Hilfsdienst auf Menschen aufmerksam, die sich hier bei uns in aktuellen Notlagen befinden und auf diejenigen, die in der Ukraine und als Geflüchtete unsere Hilfe benötigen.
Die Legende des Heiligen Martin ist heute aktueller denn je: An einem kalten Wintertag trifft ein Reiter auf einen armen, frierenden Mann. Der Reiter handelt schnell und unmittelbar, zieht sein Schwert, trennt damit den wärmenden Mantel in zwei Teile und reicht dem frierenden Mann die Hälfte seines eigenen Kälteschutzes. Vor dem Hintergrund der Sankt Martins-Legende rufen jetzt das Bistum Fulda und seine Partner Caritas und Malteser Hilfsdienst am Martinstag (Freitag, 11. November) auf, Sachspenden abzugeben und wenn möglich, auch Geldspenden zu tätigen. Für die Menschen, die hier bei uns Not leiden und für die der bevorstehende Winter mit den hohen Energie- und Lebenshaltungskosten zu einer kaum zu bewältigenden Herausforderung wird. Und für die Menschen in der Ukraine, die angesichts des andauernden, schrecklichen Krieges dringend unsere Hilfe und fortwährende Unterstützung brauchen.
Der heilige Martin in uns
„Der heilige Martin lebt in jedem von uns weiter, seine Hilfsbereitschaft und sein sofortiges Handeln können wir als seine Bitte verstehen, es jetzt genauso zu tun wie er“ sagte der Generalvikar des Bistums Fulda, Prälat Christof Steinert, angesichts des bevorstehenden Aktionstages am 11. November. Der Generalvikar bedankte sich zudem für den großen und bemerkenswerten Unterstützungswille in der Öffentlichkeit, der die bisher erbrachte vielfältige und umfangreiche humanitäre Hilfe der Diözese möglich gemacht hat. Es sei ein „starkes Zeichen der Solidarität und der Mitmenschlichkeit“, das damit bisher zum Ausdruck gebracht wurde, so der Generalvikar. +++ pm