Sanierungsgebiet Antoniengasse: Bad Hersfeld erhielt Förderbescheid über 336.000 Euro

Nur 20 der 50 Bewerberstädte sind zum Zug gekommen

Bad Hersfelds Erster Stadtrat Gunter Grimm (M.) erhält zusammen mit Fachbereichsleiter Johannes van Horrick den Förderbescheid aus den Händen der Hessischen Stadtentwicklungsministerin Priska Hinz.

Bad-Hersfeld. Die Kreisstadt will das Stadtquartier rund um das ehemalige Herkules-Einkaufszentrum planerisch neu ordnen. Den Startschuss für das „Sanierungsgebiet Antoniengasse“ hat die Stadtverordnetenversammlung bereits gegeben. Für das Projekt erhält Bad Hersfeld nun Unterstützung aus dem Bund-Länder Programm „Stadtumbau in Hessen“. Einen Zuwendungsbescheid über 336.000 Euro nahmen in Wiesbaden der Erste Stadtrat Gunter Grimm und Fachbereichsleiter Johannes van Horrick entgegen – direkt von der Hessischen Stadtentwicklungsministerin Priska Hinz. Mit dem neu ausgerichteten Programm soll der Klimaschutz in der Stadtentwicklung gestärkt werden. „Ich freue mich sehr über den Erfolg für unsere Stadt“, so Gunter Grimm. Zugleich machte er deutlich, dass die Bewerbung keinesfalls ein „Selbstläufer“ war: „Nur 20 der 50 Bewerberstädte sind zum Zug gekommen. Da hat sich die Qualität unserer Unterlagen und Argumente offensichtlich durchgesetzt. Mein Dank dafür gilt den beteiligten Mitarbeiterinnen und Mitarbeitern in der Stadtverwaltung mit Johannes van Horrick an der Spitze.“ In das Programm aufgenommene Kommunen können in einem Zeitraum von zehn Jahren jährlich neue Förderanträge für Städtebauprojekte stellen. +++