Am Samstagabend bot sich in Fulda ein außergewöhnliches Bild. Die Ausgangssperre zwischen 21 und 5 Uhr ist erstmals im Landkreis Fulda in Kraft getreten. Orte, die an normalen Samstagabenden in der osthessischen Stadt gut frequentiert sind, waren nun menschenleer. Nachdem die Inzidenz im Landkreis Fulda über 200 lag, haben die Verantwortlichen reagiert und eine Allgemeinverfügung herausgegeben. Im gesamten Gebiet des Landkreises gilt zwischen 21 Uhr und 5 Uhr des Folgetages eine Ausgangssperre. Ob beim Emaillierwerk, den Kaiserwiesen, dem Uniplatz, dem Bahnhofsplatz, in der Löherstraße, der Friedrichstraße oder dem Bermuda Dreieck – nirgends waren Menschen zu sehen. Es herrschte absolute Stille – ein ungewöhnliches Bild. Lediglich auf der B27 waren einige Fahrzeuge unterwegs. Am Samstagabend entstand zumindest der Eindruck, dass sich die Menschen an die Ausgangssperre halten. Zudem gilt im Landkreis ein ganztägiges Alkoholverbot. Die Allgemeinverfügung ist zunächst bis zum 20. Dezember um 4 Uhr gültig. +++
Fotos: Stefan Weber
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Entschleunigung nennen das einige Mitbürger. Und sie haben recht. Wie wohltuend ist es doch, wenn eine Stadt mal zur Ruhe kommt. Keine grölenden Horden ziehen aus Clubs und Kneipen nächtlich durch die Stadt und hinterlassen ihren Müll und so manche Körperausscheidungen. Es ist die reinste Erholung für die Bewohner der Innenstadt. Wenn es dann auch noch der Gesundheit der Bürger nutzt: Klasse!
Entschleunigung nennen das einige Mitbürger. Und sie haben recht. Wie wohltuend ist es doch, wenn eine Stadt mal zur Ruhe kommt. Keine grölenden Horden ziehen aus Clubs und Kneipen nächtlich durch die Stadt und hinterlassen ihren Müll und so manche Körperausscheidungen. Es ist die reinste Erholung für die Bewohner der Innenstadt. Wenn es dann auch noch der Gesundheit der Bürger nutzt: Klasse!
Aber
alle Busse sind gefahren bis halb zwölf. Schön das man denkt Busfahrer sind schon geimpft.