Sälzer: Wir sind ein starker Partner für eine starke Region

Vorstand der VR Bank Fulda zeigt sich zufrieden mit dem Geschäftsjahr 2020

Das Vorstandsteam der VR Bank Fulda, bestehend aus (von links) Thomas Sälzer, Frank Mackenroth und Torsten Hopf, ist sehr zufrieden mit dem Geschäftsjahr 2020. Foto: VR Bank

„Wir haben unsere strategischen Ziele erreicht. Wir sind wirtschaftlich stark, Partner der Region und ein toller Arbeitgeber!“ Vorstandssprecher Thomas Sälzer zeigt sich mit dem Geschäftsjahr 2020 der VR Bank Fulda sehr zufrieden. Dabei weist Sälzer, der gemeinsam mit Frank Mackenroth und Torsten Hopf das Führungstrio bildet, auf die herausfordernden Umstände des vergangenen Jahres hin: das andauernde Niedrigzinsumfeld und die Auswirkungen der Corona-Pandemie.

Die Bilanzsumme beträgt 2,149 Milliarden Euro. Dies ist eine Steigerung gegenüber dem Jahr 2019, hier lag die Bilanzsumme bei 1,965 Milliarden Euro. [popup_anything id=“295932″] „Wir werden von den Menschen sehr positiv wahrgenommen“, sagt Frank Mackenroth: „Die Kunden wissen es zu schätzen, dass wir auch in schwierigen Zeiten für sie da sind.“ Torsten Hopf ergänzt: „Wir unterstützen den regionalen Mittelstand mit passenden Konzepten für jeden Unternehmer und damit auch bei der Vergabe der finanziellen Mittel.“ Vieles hat sich in den vergangenen eineinhalb Jahren getan, seit das neue Führungstrio der VR Bank Fulda im Amt ist. Allen voran wurde die Strategie mit den drei Säulen „Wirtschaftliche Stärke“, „Partner der Region“ und „Arbeitgeber Nummer eins“ ausgerufen – und sie geht auf.

Viele Aspekte spielten dafür eine Rolle, erklärt Sälzer: „Wir wollen effizient und zielgerichtet arbeiten. Dafür sind wir digital und präsent.“ Der Vorstandssprecher verweist auf die Premiere der digitalen Vertreterversammlung im vergangenen Jahr, die ein durchschlagender Erfolg war. „Wir haben sehr gute Kritiken für dieses Format erhalten“, sagt Sälzer, der ankündigt, „dass es auch künftig Veranstaltungen in digitaler Form geben wird“. Ein weiteres Beispiel für den technischen Fortschritt bei der VR Bank ist das Projekt „Robotic Process Automation“. Frank Mackenroth erläutert: „Hier werden wiederkehrende Prozesse automatisiert. Mitarbeitende können dadurch andere Aufgaben erledigen. So setzen wir unsere Ressourcen nachhaltiger ein.“ Er dankt generell den Mitarbeitenden, dass „sie sich jeden Tag mit ganzer Kraft für unser Unternehmen einsetzen“. Ebenso wichtig sei der Aufsichtsrat mit dessen Vorsitzendem Stefan Burkard an der Spitze. „Er ist ein starker Partner, der uns stets mit Rat und Tat zur Seite steht“, sagt Hopf.

Apropos Mitarbeitende: Neben dem klassischen Berufsbild der Bankkauffrau und des Bankkaufmanns bildet die VR Bank Fulda junge Menschen jetzt auch im Dialogmarketing und im Digitalisierungsmanagement aus. Hopf: „Bank entwickelt sich weiter, die Anforderungen verändern sich. Wir wollen vorangehen und innovative Wege beschreiten.“ Derzeit hat die VR Bank 18 Auszubildende, vier BA-Studierende und sechs FOS-Praktikantinnen und -Praktikanten im Unternehmen. „Das macht uns stolz“, betont Hopf, der auch die Kooperation mit der Hochschule Fulda hervorhebt: „Studierende, die ein Praktikum bei uns absolvieren oder ihre Bachelor-Thesis schreiben wollen, sind immer herzlich willkommen.“

Gerade während der Pandemie hat die VR Bank gezeigt, dass sie tatsächlich Partner der Region ist. „200.000 Euro gingen an Vereine, Fördervereine oder gemeinnützige Organisationen. Davon wurden 30.000 Euro als Soforthilfe während Corona-Zeiten an die Vereine gezahlt“, sagt Torsten Hopf. Auch Nachhaltigkeit und generell das Thema Umweltbewusstsein sind wichtig für die VR Bank. „Wir achten auf einen schonenden Umgang mit den natürlichen Ressourcen“, betont Frank Mackenroth und stellt dabei Photovoltaikanlagen auf den bankeigenen Gebäuden sowie das Blockheizkraftwerk in der Filiale in Fulda heraus. Diesen Fokus belegen auch die jährlich stattfindenden Naturerlebnistage für Kinder zwischen sechs und zwölf Jahren.

Stolz ist das Vorstandstrio außerdem auf das Projekt „Arbeiten in der neuen Normalität“. „Gesundheitsmanagement für unsere Mitarbeitenden hat Vorrang“, sagt Thomas Sälzer. Dazu gehören mobiles Arbeiten von zuhause aus oder in einer heimatnahen Filiale. „50 Prozent unserer Belegschaft nehmen dieses Angebot bereits wahr, Tendenz steigend“, berichtet der Vorstandssprecher. Und in allen Filialen wurden zu Beginn der Pandemie zügig wichtige Maßnahmen zum Schutze der Kunden und der Mitarbeitenden ergriffen. „Unsere Teams in der Kundenberatung wurden beispielsweise umgehend mit medizinischen Masken ausgestattet“, sagt Sälzer. „Uns ist es enorm wichtig, dass sich unsere Mitarbeitenden und unsere Kundinnen und Kunden sicher und wohl bei uns fühlen.“ Das Fazit des Vorstandssprechers fällt positiv aus: „Wir sind ein starker Partner für eine starke Region. Wir wollen gemeinsam Zukunft gestalten. Und dabei sind wir auf einem guten Weg.“ +++ pm