Rosenbad: Positive Bilanz der diesjährigen Saison

Fast auf Vor-Corona-Niveau

Rosenbad

Am kommenden Sonntag schließt das Fuldaer Freibad Rosenau für dieses Jahr seiner Tore. Dank des anhaltend warmen Wetters konnte es länger geöffnet bleiben als sonst. Die RhönEnergie Fulda-Gruppe als Betreiber ist mit der Saison sehr zufrieden. Spitzenmonat war der Juni.

Mit über 119.000 Badegästen hat das Rosenbad in etwa die Besucherzahl der Vor-Corona-Zeit erreicht (2019: 127.000) – und dies meist ohne Einsatz von Heizenergie. „Dank der warmen Witterung mussten wir bereits seit vielen Wochen keine Heizenergie mehr einsetzen, um in den Becken die Mindestwasser-temperatur zu halten“, freut sich Martin Heun, Sprecher der Geschäftsführung der RhönEnergie Fulda. „So haben wir viel Erdgas gespart, ohne dass unsere Badegäste Komfortabstriche machen mussten.“

Sehr gut angenommen wurde das in diesem Jahr neu eingeführte „Business-Ticket Frühschwimmen“, das von etwa 550 Besuchern genutzt worden ist. Es ermöglichte den Schwimmern vor der Arbeit (7:00 – 8:15 Uhr) mit einigen Fitness-Runden im Rosenbad aktiv in den Tag zu starten.

Ab Montag (12. September) ist dann das Sportbad Ziehers wieder geöffnet. Aus Energiespargründen werden hier die Temperaturen geringfügig abgesenkt: (Wasser: 26 Grad, Raumtemperatur: 27 Grad). Ebenfalls geöffnet ist das Stadtbad Esperanto.

Flankiert wird die leichte Temperaturanpassung durch weitere Energiespar-Maßnahmen, etwa was die Beheizung der Eingangsbereiche, aber auch die Beleuchtung der Liegenschaften nach Einbruch der Dunkelheit angeht.

Hierzu Bürgermeister Dag Wehner, Sportdezernent der Bäderstadt Fulda: „Wir setzen die aktuellen Verordnungen um, ohne Abstriche bei Sicherheit und Hygiene machen zu müssen. So können wir den Fuldaer Badegästen nach momentanem Stand der Dinge auch in der derzeit schwierigen Situation ein rundes Hallenbad-Erlebnis bieten.“ +++ pm