RKI meldet 21743 Corona-Neuinfektionen – Inzidenz sinkt auf 389,2

Hospitalisierungsinzidenz sinkt auf 5,17

Das Robert-Koch-Institut (RKI) hat am frühen Montagmorgen vorläufig 21.743 Corona-Neuinfektionen gemeldet. Das waren 22 Prozent oder 6.093 Fälle weniger als am Montagmorgen vor einer Woche. Die Inzidenz sank laut RKI-Angaben von gestern 390,9 auf heute 389,2 neue Fälle je 100.000 Einwohner innerhalb der letzten sieben Tage. Insgesamt geht das Institut laut der vorläufigen Zahlen derzeit von rund 990.200 aktiven Corona-Fällen mit Nachweis aus, das sind etwa 27.400 mehr als vor einer Woche. Außerdem meldete das RKI nun 116 Tote binnen 24 Stunden in Zusammenhang mit dem Virus. Innerhalb der letzten sieben Tage waren es 2.633 Todesfälle, entsprechend durchschnittlich 376 Todesfällen pro Tag (Vortag: 371). Damit erhöhte sich die Zahl der Todesfälle binnen 24 Stunden auf 105.754. Insgesamt wurden bislang 6,53 Millionen Menschen in Deutschland positiv auf das Coronavirus getestet. Da es sich für den heutigen Tag um vorläufige Zahlen handelt, könnten diese s päter noch vom RKI korrigiert werden.

Hospitalisierungsinzidenz sinkt auf 5,17

Die bundesweite Hospitalisierungsrate für Corona-Infizierte ist gesunken. Das RKI meldete am Montagmorgen zunächst 5,17 Einweisungen pro 100.000 Einwohner in den zurückliegenden sieben Tagen (Sonntag ursprünglich: 5,47, Montag letzter Woche ursprünglich 5,32). Es handelt sich um die jeweils vorläufigen Zahlen, die stets nachträglich noch nach oben korrigiert werden, da manche Einweisungen erst später gemeldet werden. Wirklich vergleichbar sind nur die unkorrigierten Werte in Bezug zum gleichen Tag der Vorwoche, ansonsten gibt es Wochentagsverzerrungen. Am höchsten ist die Hospitalisierungsinzidenz laut der vorläufigen Daten weiter in Thüringen (19,86). Bei Raten zwischen 6 und 9 folgen Sachsen (8,92), Sachsen-Anhalt (8,67), Mecklenburg-Vorpommern (8,32) und das Saarland (6,10). Zwischen 3 und 6 befinden sich Brandenburg (5,81), Bayern (5,49), Baden-Württemberg (4,94), Nordrhein-Westfalen (4,38), Bremen (4,26), Hessen (4,13), Berlin (4,07), Rheinland- Pfalz (3,98) und Hamburg (3,78). Schleswig-Holstein (2,95) und Niedersachsen (2,15) sind unter der 3er-Schwelle. Bund und Länder hatten sich darauf verständigt, dass ab einer Hospitalisierungsinzidenz von 3,0 die 2G-Regel flächendeckend gilt. Ab 6,0 kommt 2G-Plus, ab 9,0 sollen weitere Maßnahmen ergriffen werden. +++

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