RKI meldet 16086 Corona-Neuinfektionen – Inzidenz steigt auf 316

Hospitalisierungsinzidenz sinkt auf 4,73

Das Robert-Koch-Institut (RKI) hat am frühen Montagmorgen vorläufig 16.086 Corona-Neuinfektionen gemeldet. Das waren 26 Prozent oder 5.657 Fälle weniger als am Montagmorgen vor einer Woche. Die Inzidenz stieg trotzdem laut RKI-Angaben von gestern 315,4 auf heute 316 neue Fälle je 100.000 Einwohner innerhalb der letzten sieben Tage. Dass die Zahl der neuen Fälle gegenüber der Vorwoche sank, der Inzidenzwert aber stieg, ist nur möglich, weil das RKI letzte Woche zahlreiche Nachmeldungen aus früheren Zeiträumen hatte, die aber in die Inzidenzwertberechnung nicht eingehen. Insgesamt geht das Institut laut der vorläufigen Zahlen derzeit von rund 899.900 aktiven Corona-Fällen mit Nachweis aus, das sind etwa 90.300 weniger als vor einer Woche. Außerdem meldete das RKI nun 119 Tote binnen 24 Stunden in Zusammenhang mit dem Virus. Innerhalb der letzten sieben Tage waren es 2.598 Todesfälle, entsprechend durchschnittlich 371 Todesfällen pro Tag (Vortag: 371). Damit liegt die Zahl der Todesfälle nun bei 108.352. Insgesamt wurden bislang 6,81 Millionen Menschen in Deutschland positiv auf das Coronavirus getestet. Da es sich für den heutigen Tag um vorläufige Zahlen handelt, könnten diese später noch vom RKI korrigiert werden.

Hospitalisierungsinzidenz sinkt auf 4,73

Die bundesweite Hospitalisierungsrate für Corona-Infizierte ist weiter gesunken. Das RKI meldete am Montagmorgen zunächst 4,73 Einweisungen pro 100.000 Einwohner in den zurückliegenden sieben Tagen (Sonntag ursprünglich: 4,84, Montag letzter Woche ursprünglich 5,17). Am höchsten ist die Hospitalisierungsinzidenz laut der vorläufigen Daten weiter in Thüringen (15,47). Dahinter folgt auch Sachsen-Anhalt (10,36) über einem Wert von 9. In der Kategorie 6-9 liegen Mecklenburg-Vorpommern (8,63), Sachsen (7,30) und Brandenburg (6,12). Bei Raten zwischen 3 und 6 liegen Bremen (5,44), Berlin (4,94), Baden-Württemberg (4,66), Bayern (4,62), das Saarland (4,27), Rheinland-Pfalz (4,10), Schleswig-Holstein (3,78), Hessen (3,70), Nordrhein-Westfalen (3,38) und Hamburg (3,13). Niedersachsen (2,87) befindet sich unter der 3er-Schwelle. Bund und Länder hatten sich darauf verständigt, dass ab einer Hospitalisierungsinzidenz von 3,0 die 2G-Regel flächendeckend gilt. Ab 6,0 kommt 2G-Plus, ab 9,0 sollen weitere Maßnahmen ergriffen werden. +++

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