Richthof – feierlicher Abschlussabend von Inklusionsprojekten

Richthof/Sassen. Am Freitagabend hatte die Lebensgemeinschaft Richthof, anlässlich der Inklusionsprojekte mit der Volksbank Lauterbach-Schlitz und tegut Fulda, zu einem feierlichen Abschlussabend in den Kultursaal in Sassen eingeladen. Der Einladung waren nahezu 80 Personen gefolgt, die ein den Projekten angemessenes zwei Stunden langes festliches Programm erleben konnten.

Nach den Begrüßungsworten des Hauptinitiators dieser Zusammenarbeit, Norbert Löwenguth, übergab er als erstem Festredner Eberhard Heinke, dem Beiratsvorsitzenden der Lebensgemeinschft Sassen/Richthof das Wort. Er, wie die folgenden Redner des Abends: Geschäftsführer Axel Müller; Ausbildungsreferent von tegut, Bernhard Vey und Daria A. Löwengut-Wachter; Ausbildungsleiter der Volksbank, Bernd Höhl; Ausbildungsleiterin von tegut, Ev Maria Eckart; und Erlebnispädagoge der Lebensgemeinschaft Sassen/Richthof, Norbert Löwengut, hatten insbesondere das gedeihliche Zusammenwirken der an den Inklusionsprojekten Beteiligten zum Inhalt und sprachen ihnen allen Dank und Anerkennung aus.

Besonderer Dank von allen Seiten galt dem Ehepaar Daria A. Löwenguth-Wachter und Norbert Löwenguth, die sich von ganzem Herzen und mit tatkräftiger Hingabe seitens der Lebensgemeinschaft, bei der Realisierung der gemeinsamen Projekte eingesetzt hatten. Schön, mitzuerleben, dass an diesem Abend mit dem Beifall nicht gespart wurde. Man könnte ganze Zeitungsseiten füllen, würde man alle Rede- und Dankesbeiträge des Abends zitieren. Das Programm wurde mit zwei zu diesen Projekten passenden Liedvorträgen und einer musikalischen Untermalung der Pause, musikalisch bereichert. Ihm folgte eine Erfrischung und körperliche Stärkung eines reichlich mit Getränken und Speisen gefüllten Büfett, wobei die Möglichkeit des Gedanken-Austausches besonders genutzt wurde.

Was beinhaltet die Formulierung Inklusion?

Beim googlen wird darüber unter anderem interpretiert: Inklusion heißt wörtlich übersetzt Zugehörigkeit, also das Gegenteil von Ausgrenzung. Wenn jeder Mensch – mit oder ohne Behinderung – überall dabei sein kann, in der Schule, am Arbeitsplatz, im Wohnviertel, in der Freizeit, oder auch bei gemeinschaftlichen Projekten, dann ist das gelungene Inklusion. Dazu hatte der Geschäftsführer, unter dem Begriff Formierung, in einem besonderen Redebeitrag, seine Gedanken ausführlichst übermittelt. +++ fuldainfo | hans schmidt

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