Regierungspräsident Mark Weinmeister im Gespräch

„Gleich zu übernehmen, hätte sich nicht richtig angefühlt“

Kürzlich haben wir den Regierungspräsidenten des Regierungspräsidiums Kassel, Mark Weinmeister, zum Interview getroffen. Weinmeister fungiert seit 1. Februar dieses Jahres als Leiter der Behörde. In den Jahren 1999 bis 2008 gehörte er als Abgeordneter dem Hessischen Landtag an. Von Februar 2009 bis Dezember 2013 nahm Weinmeister als Staatssekretär Aufgaben im Hessischen Ministerium für Umwelt, Energie, Landwirtschaft und Verbraucherschutz wahr. Von Januar 2014 bis Januar 2022 war Weinmeister Staatssekretär für Europa.

Bei unserem Gespräch wollten wir unter anderem wissen, welche Gründe es gab, mit 20 Jahren der CDU beizutreten und sich politisch zu engagieren. Themen waren auch Biblis – hier hat Weinmeister in der Verantwortlichkeit als Staatssekretär im Hessischen Ministerium für Umwelt, Energie, Landwirtschaft und Verbraucherschutz seinerzeit die umstrittene Stilllegung des Atomkraftwerks Biblis unterzeichnet. Auch der Tod seines Freundes und Weggefährten, Dr. Walter Lübcke, war ein Thema bei unserem Gespräch. Kurz nach seinem Tod, hatte sein bisheriger Stellvertreter, Hermann-Josef Klüber, als Regierungspräsident Verantwortung übernommen.

Im Interview erzählt Mark Weinmeister, warum es ihm schwergefallen wäre, wenige Wochen nach dem Tod seines Freundes und engen Vertrauten an der Spitze der Behörde zu übernehmen. Weinmeister, der parteiübergreifend beliebt und geschätzt ist, wurde seinerzeit als Lübckes Nachfolger gehandelt. Was Weinmeister zu den unterschiedlichen Themen detailliert ausführte, erfahren Sie im Video. +++