Putin will Mitschrift zu Trump-Lawrow-Treffen veröffentlichen

Putin sprach am Mittwoch von einer "politischen Schizophrenie"

Sotschi. Russlands Präsident Wladimir Putin hat angeboten, dem US-Senat und dem US-Kongress eine Mitschrift des Treffens von US-Präsident Donald Trump mit dem russischen Außenminister Sergej Lawrow zur Verfügung zu stellen. Das würde er aber nur tun, wenn die US-Regierung einverstanden sei, sagte Putin am Mittwoch in Sotschi. Trump soll Lawrow US-Medienberichten zufolge bei dem Treffen in der vergangenen Woche streng geheime Informationen verraten haben. Der US-Präsident hatte am Dienstag zugegeben, Informationen mit dem russischen Außenminister geteilt zu haben. Es sei sein „absolutes Recht“, Informationen mit Russland zu teilen, hatte Trump über den Kurznachrichtendienst Twitter mitgeteilt. Ob es sich bei den Informationen aber tatsächlich um streng geheime Informationen handelte, wird aus Trumps Tweets nicht klar. Putin sprach am Mittwoch von einer „politischen Schizophrenie“, die sich in den USA entwickle. +++

Sie können uns jederzeit Leserbriefe zukommen lassen.

Diskutieren kann man auf Twitter oder Facebook

Hier können Sie sich für den fuldainfo Newsletter anmelden. Dieser erscheint täglich und hält Sie über alles Wichtige, was passiert auf dem Laufenden. Sie können den Newsletter jederzeit wieder abbestellen. Auch ist es möglich, nur den Newsletter „Klartext mit Radtke“ zu bestellen.

Newsletter bestellen