Pflegeausbildungsplätze stark begehrt

Steigende Bewerberzahlen in der Helios St. Elisabeth Klinik Hünfeld

Immer mehr junge Menschen bewerben sich um eine Ausbildung in der Pflege. Dies geht aus den Zahlen der Helios Kliniken der Region Süd (Hessen, Thüringen, Baden-Württemberg und Bayern) zu Beginn des Ausbildungsstarts 2023 hervor. Damit hebt sich Helios positiv vom bundesweiten Trend sinkender Bewerberzahlen in der Pflege ab. Diese Entwicklung kann auch die Helios St. Elisabeth Klinik Hünfeld bestätigen. In Kooperation mit verschiedenen Pflegeschulen der Region bietet sie seit 2020 die dreijährige generalistische Ausbildung zur examinierten Pflegefachkraft an – mit steigender Nachfrage.

Im Jahr 2020 startete die Klinik zunächst mit 2 Auszubildenden in der Pflege. 9 Ausbildungsplätze konnten nun in 2023 angeboten und auch besetzt werden. Ausbildungsstart ist der 1. September 2023. Im kommenden Jahr ist geplant, dass im März 2 und im September weitere 8 junge Leuten ihre Ausbildung zur examinierten Pflegefachkraft in Hünfeld starten. „Die Ausbildung an unserer Klinik wird im Umfeld als hochwertig und zukunftsweisend angesehen. Denn der Pflegeberuf schafft Grundlagen, Perspektiven und Entwicklungsmöglichkeiten für interessante und vielfältige Tätigkeiten. Das macht ihn so attraktiv. Natürlich sind wir auch stolz, wenn die jungen Leute sich entscheiden, ihren Berufsweg bei uns zu beginnen.“, sagt Klinikgeschäftsführer Sebastian Mock. „Von der familiären Betreuung unserer Mitarbeitenden profitieren nicht nur die Patienten, sondern ebenso die Auszubildenden. Die Praxisanleiter kümmern sich sehr herzlich und individuell um jeden einzelnen.“

Insgesamt gingen 1.700 qualifizierte Bewerbungen in den zwölf Helios Bildungszentren und weiteren Kooperationsschulen für die dreißig Helios-eigenen Kliniken in Hessen, Thüringen, Baden-Württemberg, Bayern und im nordrhein-westfälischen Warburg (Helios Region Süd) ein. Gegenüber dem Vorjahresstand von 1.330 Bewerbungen entspricht dies einer Steigerung um 30 Prozent. „Wir freuen uns sehr, dass sich so viele jungen Menschen für eine Pflegeausbildung bei Helios in der Region Süd beworben haben und wir uns damit gegen den bundesweiten Trend entwickeln konnten. Durch das große Interesse konnten all unsere 551 Plätze in der Region Süd für die dreijährige generalistische Ausbildung zur Pflegefachkraft besetzt werden. 80 Prozent der von uns ausgewählten Bewerberinnen und Bewerber haben ihren Ausbildungsvertrag auch bereits gezeichnet“, erklärt Florian Aschbrenner, Regionalgeschäftsführer der Helios Region Süd. Ein ähnliches Bild ergibt sich bei der zweijährigen Ausbildung zur Pflegehilfskraft. Hier konnten ebenfalls alle 166 Plätze vergeben werden.

Entgegen dem bundesweiten Trend, der laut einer Auswertung des Statistischen Bundesamts vom Freitag einen Rückgang der Ausbildungsinteressierten ausweist, nehmen die absoluten Bewerberzahlen in der Helios Region Süd zu. Die Zahl der Ausbildungsplätze zur examinierten Pflegekraft stabilisiert sich auf hohem Niveau, in der Pflegehilfe steigt sie deutlich. Zudem werden die Helios Kliniken weitere Ausbildungsplätze in speziellen Berufen schaffen, wie etwa der operationstechnischen Assistenz (OTA) oder für medizinische Technologen für Radiologie (MTRA). Ziel ist es, auf diesem Weg qualifiziertes Personal aus eigener Kraft auszubilden und aufzubauen.

Svenja Dörfler, als Regionalleiterin verantwortlich für die Personalentwicklung in der Region Süd, weist zudem darauf hin: „Die Helios Bildungszentren stehen für eine fachlich solide, praxisnahe Ausbildung, die Helios Kliniken für moderne Arbeitsbedingungen und eine gute und sichere Vergütung, auch der Auszubildenden. Allen, die ihr Examen absolvieren, garantieren wir schon jetzt die Übernahme in ein festes Anstellungsverhältnis an unseren Kliniken.“ Dass die Ausbildungsplätze nach derzeitigem Stand nahezu besetzt seien, solle nicht davon abhalten, sich weiterhin zu bewerben. „Wir bieten jährlich neue Ausbildungsgänge an. Auch bei den demnächst beginnenden Ausbildungskursen können sich noch vereinzelt Chancen auftun“, so Svenja Dörfler. +++

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