Oberbürgermeister Dr. Wingenfeld im Gespräch

In einem Interview mit fuldainfo.de hat Fuldas Oberbürgermeister Dr. Heiko Wingenfeld unter anderem über die Auswirkungen der Corona-Pandemie auf den innerstädtischen Handel gesprochen. Hier war auch die Stadtentwicklung Thema. Mit Blick auf die innerstädtische Entwicklung, ist Oberbürgermeister Wingenfeld zunächst froh, dass die Innenstadt auch in den Zeiten der Pandemie lebendig geblieben ist. „Wir haben nicht so viel Leerstand, wie wir im Frühjahr 2021 erwartet hatten. Ich glaube, dass die Stadt einfach bewiesen hat, dass sie attraktiv ist“, so der OB.

Mit Blick auf das „Kerber“-Areal sieht das Stadtoberhaupt gute Entwicklungsmöglichkeiten für die Innenstadt. So glaubt er, dass bis Ende des Jahres die Verträge unterzeichnet werden können. Es komme, so Oberbürgermeister Wingenfeld, auf den Nutzungsmix an. Als Frequenzbringer könne er sich beispielsweise ein Zentrum für die medizinische Versorgung vorstellen. Aber auch die Themen Wohnen, Handel oder Gastronomie seien eine Option. Nach der Landesgartenschau in Fulda im Jahr 2023 befragt, sagte der OB, dass man froh sei, sich früh um die Landesgartenschau gekümmert zu haben. „Die Landesgartenschau ist ein Format, welches uns in der Stadtentwicklung voranbringen“, sagt Wingenfeld.

Alle Veranstaltungen, so der OB weiter, seien im Wesentlichen unter freien Himmel und so auch ein Magnet für die Besucherinnen und Besucher. Aber nicht nur, auch für die Fuldaerinnen und Fuldaer wird es neue Perspektiven geben. Mit Blick auf die Finanzen, sagte der Oberbürgermeister der Stadt Fulda, dass man das Wort „Enkelgerechter Haushalt“ nicht nur in den Mund nehme, sondern auch umsetzen werde. Was Wingenfeld darüber hinaus und zwischen diesen Zeilen sagte, erfahren Sie im ausführlichen Videointerview. +++ ja