Neuhof: Reparatur der Skulptur auf der Außenanlage des Gemeindezentrums

Im Juli vergangenen Jahres wurde die Skulptur auf der Außenanlage des Gemeindezentrums mutwillig beschädigt. Diese konnte nun repariert und wieder aufgestellt werden. Ein herzliches Dankeschön vonseiten der Gemeinde Neuhof geht an das Team der Mechanischen Werkstatt K+S-Werkes Neuhof-Ellers mit den Ausbildern Jürgen Beßler und Marcel Möller, welches mit ihren Auszubildenden, deren handwerklichem Geschick und Können die Reparatur vorgenommen hat, an den Werksleiter des K+S Werk Neuhof-Ellers, Roland Keidel, der die Reparatur im Rahmen der Ausbildung ohne Kostenberechnung genehmigt hat sowie an Petra Spahn von K+S Neuhof für die Unterstützung und Organisation der Schadensbehebung. Ein weiterer Dank geht an die Firma Wehner Metalltechnik GmbH & Co. KG aus Kalbach-Uttrichshausen (insbesondere an Dominik Heil) für ihre materielle und fachkundige Unterstützung und die Übernahme der Kosten für die Laserarbeiten und das Material.

Die zerstörte Skulptur wurde im Jahr 2009 im Rahmen der „72-Stunden-Aktion“ des BDKJ nach der Idee des Kern-Planungsteams aus Neuhof von den Auszubildenden der K+S Werkstatt gebaut und am Gemeindezentrum platziert. Da die Vorlagen für die Figuren aus der Originalfertigung noch vorhanden waren, konnte problemlos eine Nachbildung erfolgen. Die beschädigte Skulptur musste an ihrem Standort am Gemeindezentrum abgebaut werden und kam zur Reparatur in die Mechanische Werkstatt von K+S. Hier wurden die praktischen Vorschläge zur Wiederherstellung durch die Ausbildungsleiter Marcel Möller und Jürgen Beßler von Auszubildenden und FOS-Praktikanten umgesetzt. Herr Möller war bereits bei der Fertigung der Originalskulptur im Jahr 2009 beteiligt, damals noch als Auszubildender.

Im Nachbau wurde nun ein zweiter Ring eingesetzt und die Skulptur damit stabiler gemacht. Außerdem sind die vier neuen Figuren aus etwas dickerem Blech gefertigt worden. Bleibt zu hoffen, dass die wiederhergestellte Skulptur am Gemeindezentrum zukünftig erhalten und vor Vandalismus und Zerstörung verschont bleibt, und die Bürgerinnen und Bürger noch lange Freude an dem kleinen „Neuhofer Wahrzeichen“ haben. +++ pm