Neuer Abweichungsantrag für Sommerlad-Neubau beim RP gestellt

Gutachten bestätigen die Notwendigkeit der Maßnahme

Sommerlad

Fulda. Der Abweichungsantrag für Sommerlad wurde gestellt. Die Stadt Fulda und die Gemeinden Eichenzell, Künzell und Petersberg, kämpfen als Stadtregion gemeinsam für die Möglichkeit, den Möbelhandel Sommerlad – in der Region Fulda – zu halten, um die Angebotsvielfalt im Bereich Möbel mindestens zu sichern und keine Kaufkraftabflüsse in diesem Bereich mit seinen negativen Nebenfolgen in die Frankfurter, Schweinfurter oder Würzburger Region, riskieren zu müssen.

Die Erkenntnisse aus den Untersuchungen unserer Stadtregion – im Rahmen der Aufstellung des Regionalen Einzelhandelskonzeptes – untermauern diese Notwendigkeit, um die Innenstadt von Fulda und damit die gesamte Stadtregion im überregionalen Wettbewerb, zu stärken. Wir kämpfen für unsere gesamte Region Fulda. Sämtliche unabhängigen Gutachten, bestätigen die Notwendigkeit der Maßnahme, die Unschädlichkeit für den Handel in der Innenstadt, die geringen Auswirkungen auf den Handel in der Umgebung und eine räumlich enge Anbindung des neuen Standortes, an die gem. REHEK favoritisierten Handelsflächen in Petersberg (der Standort liegt ja nicht weit weg, z.B. im Gewerbegebiet von Dipperz, sondern ist nur räumlich durch die A7 getrennt).

Es gibt definitiv keine Alternative und die Stadtregion ist sich komplett einig, wie von der Landes- und speziell Regionalplanung, explizit gefordert. Wir schaffen damit ebenfalls definitiv keinen Präzedenzfall, auf den sich andere Städte oder Gemeinden berufen könnten. Unsere Situation hier in der Region Fulda ist einmalig, so Zentgraf. +++ fuldainfo