Neue Fördermaschine im Kaliwerk Neuhof eingeweiht

Neuhof/Ellers. Am heutigen Donnerstag erfolgte im Kaliwerk Neuhof, der K+S KALI GmbH, im Ortsteil Ellers durch Kaplan Togar Pasaribu die Segnung der – seit Montag in Betrieb genommenen – neuen Fördermaschine. Die Maschine wurde nach Einsetzen am 14. August diesen Jahres – nach dreiwöchiger Betriebspause – im Werk in Ellers wieder in Betrieb genommen.

Dipl.-Ing. Gerd Kübler, Produktionsleiter und Verantwortlicher für die Technik, lobte im Beisein von Bürgermeisterin Maria Schultheis (CDU) die gute, vertrauensvolle Zusammenarbeit der Gemeinde Neuhof mit den umliegenden Gemeinden. „Das Ganze geht nur nur in einem transparenten Umfeld“, so Kübler auf der heutigen Pressekonferenz. Desweiteren lobte er die Mitarbeiter des Kaliwerkes Neuhof, diese – im Besonderen der Vorbereitungsphase der Inbetriebnahne der Fördermaschine – mit ihren externen Kollegen vorzügliche Arbeit leisteten.

„Heutiger Termin ist für uns, als Standort, besonders wichtig und ich bin glücklich darüber, dass wir heute die neue Fördermaschine, unser Herzstück im Werk, offiziell einweihen können“, so Küblers Abschlussworte.

Das Werk Neuhof-Ellers ist eines von fünf Kaliwerken der K+S KALI GmbH. Das Unternehmen gehört zu den weltweit führenden Herstellern von kali-und magnesiumhaltigen Produkten für die Agrarwirtschaft und Industrie. In eigenen Bergwerken in Deutschland gewinnt und verarbeitet die K+S KALI GmbH Kali- und Magnesiumsalze und ist mit einer Produktionskapazität von 10,25 Mio. t eff weltweit der viertgrößte Hersteller von Kaliprodukten. Im Bereich der kaliumsulfat-und magnesiumsulfathaltigen Düngemittel, ist die K+S KALI GmbH international mit einem Marktanteil von 30 Prozent Weltmarktführer.

Das Werk Neuhof-Ellers liegt westlich der Ortschaft Neuhof in Hessen, ca. 15 km südlich von Fulda. Das Grubenfeld des Bergwerkes Neuhof-Ellers hat eine Erstreckung in Nord-Süd-Richtung (ca. 10 km) zwischen den Ortschaften Großenlüder und Flieden, in Ost-West-Richtung (ca. 8 km) zwischen Hosenfeld und Kerzell. Der Abbau erfolgt in Teufen zwischen 500 und 750 m Tiefe. Die Grube ist über zwei Schächte mit der Tagesoberfläche verbunden.  +++ fuldainfo | jessica auth

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