Mutation im Landkreis Fulda nachgewiesen

Nachweis bei Reiserückkehrer

Im Landkreis Fulda ist eine mutierte Variante des Coronavirus nachgewiesen worden. Das teilte das Amt heute mit. Bei der infizierten Person handelt es sich um ein Kind, das asymptomatisch positiv getestet wurde, nachdem es sich zuvor im Ausland aufgehalten hatte. Insgesamt sind beim Landkreis Fulda bislang 104 Genomsequenzierungs-Ergebnisse eingegangen. Die Proben wurden im Rahmen der neuen Coronavirus-Surveillanceverordnung des Bundesministeriums für Gesundheit vom Labor untersucht. 103 Sequenzierungen ergaben keinen Nachweis. Das Kind, bei dem die Mutation nachgewiesen wurde, befindet sich mit seiner Familie in häuslicher Isolierung. Aufgrund der nachgewiesenen Mutation stand das Gesundheitsamt in besonders engem Kontakt mit der Familie und hat alle erforderlichen Maßnahmen ergriffen. Die Familie hatte sich zuvor in einem Risikogebiet aufgehalten. Zum Zeitpunkt der Reiserückkehr war das Land nicht als Hochinzidenzgebiet deklariert und auch nicht als Mutationsgebiet. Bei der Mutation handelt es sich um die britische Virusvariante B 1.1.7. +++ pm