Museums-Gespräch im Vonderau Museum

Was passiert hinter geschlossenen Türen?

Was passiert eigentlich im Museum hinter verschlossenen Türen? Wird dort montags überhaupt gearbeitet? Und wenn, an was und zu welchem Zweck? Im Rahmen der Veranstaltungsreihe MuseumsGespräche will das Vonderau Museum Museumsarbeit transparenter machen, vermitteln und auch hinterfragen, welche Aufgaben ein Museum erfüllt. Doch nicht nur das, umgekehrt soll ein Austausch darüber stattfinden, was das Publikum von „seinem“ Museum für die Zukunft erwartet.

Im ersten MuseumsGespräch zu diesem Themenkomplex widmet sich Museologin Judith Mader der für alle Museumsarbeit grundlegenden Kernaufgabe des Sammelns. Was ist ein Museum, was eine Sammlung? Was ist sammlungswürdig und warum sammeln wir überhaupt, gerade, wenn wir doch heute alles digitalisieren können? Nach einem Abriss der Geschichte des Sammelns und damit auch der des Museums, sind dies nur einige spannende Fragen, die an diesem Abend rund um die Dinge im Museum und ihren Weg in dessen Sammlungen diskutiert werden sollen. Dabei steht auch Museumsleiter Dr. Frank Verse gerne für Auskünfte zur Verfügung. Das MuseumsGespräch findet in der Kapelle des Vonderau Museums statt. Der Eintritt ist frei.

Hinweise zu den Hygienevorgaben

An der Veranstaltung dürfen maximal 50 Personen teilnehmen. Die geltenden Verordnungen und empfohlenen Maßnahmen zum Infektionsschutz werden eingehalten. Der Mindestabstand von 1,5 Meter zwischen den Teilnehmenden wird eingerichtet, das Tragen einer Mund-Nasen-Bedeckung ist bis zur Einnahme und nach Verlassen des Sitzplatzes verpflichtend. Die Teilnehmenden müssen Name, Anschrift und Telefonnummer an der Museumskasse hinterlassen und eine dort ausgehändigte Nummer an ihrem Sitzplatz anbringen. „Was macht ein Museum? (1) – Sammeln“ am 18. August 20, 18.30 Uhr.