Move in den Mai: Deutsche PalliativStiftung verzeichnet positive Bilanz

„Ende Mai ist unsere Aktion erfolgreich zu Ende gegangen, wir sind sehr dankbar für das riesige Engagement und haben viel positives Feedback erhalten“, so das positive Fazit von Elke Hohmann, Geschäftsführerin der Deutschen PalliativStiftung mit Sitz in Fulda bezugnehmend der virtuellen Sport- und Bewegungschallenge „Move in den Mai“ in einer Mitteilung. „Alle hatten großen Spaß und wir als Stiftung konnten unsere hochgesteckten Ziele erreichen“, führt die Geschäftsführerin weiter aus. Den gesamten Mai über konnten Sportbegeisterte Corona-konform violette Herzen sammeln, indem sie eine von acht Sportarten wie Laufen/Joggen, Radfahren/Radsport, Wandern/Spazieren, Fitness/Training, Nordic Walking, Ballsport/Golfen, Rollstuhl/Handicap oder Reiten/Pflege ausübten. Über eine Fitness- und Community-App wurden Aktivitäten eingetragen und registriert, unzählige Bilder geteilt, geliked und einander angefeuert. Am letzten Tag der Aktion wurde dann die magische Marke von zwei Millionen Herzen erreicht, die vor dem Start als Ziel ausgegeben worden war.

„Es ist uns gelungen, sportliche Leistungen mit dem karitativen Gedanken zu verbinden“, sagt Dr. Thomas Sitte, Vorstandsvorsitzender der Deutschen PalliativStiftung. Auch er ist sehr glücklich darüber, dass die Deutsche PalliativStiftung durch Move in den Mai bundesweit noch bekannter geworden ist. Jeder Teilnehmende hat mit einem Ticket oder einer Sonderspende die Stiftungsarbeit direkt unterstützt, hinzu kam das Sponsoring zahlreicher mittelständischer Unternehmen. „Gerade hier in Osthessen haben wir viel Unterstützung erfahren. Und auch wenn sich das eine oder andere Unternehmen zeitlich leider nicht an der Aktion beteiligen konnte, so wurde uns doch zugesagt, dass wir zukünftig im Rahmen unseres Netzwerks Palli Aktiv neue Hilfe und langfristige Partner bekommen“, ergänzt Hohmann.

Die meisten Teilnehmerinnen und Teilnehmer waren in einem der rund 60 Teams organisiert. „Es gab einige interessante Wettbewerbe unter den Teams und auch innerhalb der einzelnen Mannschaften“, berichtet Hohmann, die selbst für das Team der Deutschen PalliativStiftung am Start war und fleißig Herzen gesammelt hatte. Erfolgreichstes Team mit 322.000 Herzen waren die Hamm-Kliniken, die bundesweit tätig sind und unter anderem eine Klinik in Bad Soden-Salmünster betreiben.

Verwendet werden sollen die Gelder der Aktion unter anderem für die Aufklärungsarbeit der Stiftung. „Virtuelle Events sind aber nur ein recht kleiner Bestandteil unserer Charity-Initiative #powernfuerpalliativ, die sich an alle sport- und bewegungsbegeisterten Menschen richtet“, so die Geschäftsführerin der Deutschen PalliativStiftung. „Wer nach Möglichkeiten sucht, mit Spaß an Sport und Bewegung auch Gutes zu tun, kann unsere bundesweite Arbeit für Kinder und Erwachsene jederzeit sportlich aktiv und durch Spenden unterstützen. Wir hoffen sehr, zeitnah auch wieder Live-Events und Live-Aktionen durchführen zu können“, so Hohmann in der Mitteilung abschließend. Informationen unter www.powernfuerpalliativ.de. +++ pm/ja +++

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