Mittelständler wollen nach Pandemie mehr Mitarbeiter einstellen

Sorgen auf der Beschaffungsseite noch nie so groß wie jetzt

Die Unternehmen in Deutschland wollen wieder mehr Mitarbeiter einstellen als vor der Krise. Mehr als ein Viertel der mittelständischen Unternehmen hierzulande plant mit mehr Beschäftigten. Im Herbst 2020 waren es noch zehn Prozentpunkte weniger. In einzelnen Branchen, wie zum Beispiel in der Elektroindustrie, sind es sogar 44 Prozent, in der Chemie- und Kunststoffindustrie sind es rund ein Drittel. Damit bereiteten sich immer mehr Mittelständler auf den „Post-Corona-Boom“ vor, heißt es in einer Umfrage der DZ Bank und dem Bundesverband der Deutschen Volksbanken und Raiffeisenbanken (BVR) unter rund 1.000 mittelständischen Unternehmen, über die das „Handelsblatt“ vorab berichtet. Ein weiteres Ergebnis der Umfrage: Für rund 60 Prozent der befragten Geschäftsführer sind die Sorgen auf der Beschaffungsseite noch nie so groß wie jetzt. Grund dafür sind Störungen bei den Lieferketten. Diese wurden und werden allerdings nicht nur infolge der Pandemie unterbrochen, sondern auch durch andere Ereignisse wie die Havarie im Suezkanal oder die Schneestürme zu Beginn des Jahres in Texas. +++

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