Mitglieder des Kreisausschusses besuchten Kreisjobcenter

Fulda. Die räumlichen Verhältnisse im Kreisjobcenter haben sich deutlich verbessert. Davon profitieren Mitarbeiter und Besucher gleichermaßen. Bei einem Rundgang konnten sich auch die Mitglieder des Kreisausschusses überzeugen, dass die Einrichtung in der Robert-Kircher-Straße durch die Umbau- und Erweiterungsmaßnahme gewonnen hat.

Bei der Begrüßung sagte Landrat Bernd Woide, dass sich der Standort aufgrund seiner zentralen Lage im Innenstadtbereich bewährt habe. Mit der Zulassungsstelle handele es sich beim Kreisjobcenter um die Fachbehörde des Landkreises Fulda mit der höchsten Publikumsfrequenz. In die Umgestaltung des Gebäudes seien bisherige Erfahrungswerte auch im Hinblick auf eine Anpassung der Sicherheitsstandards einflossen. Der Fachbereichsleiter Arbeit und Soziales der Kreisverwaltung, Jürgen Stock, wies darauf hin, dass sich die Nutzfläche durch Anbaumaßnahmen erhöht habe. Dadurch sei es möglich geworden, ausgelagerte Sachgebiete wie das Jobbüro wieder ins Haupthaus zurückzuführen.

Der Fachdienstleiter Leistung und Vermittlung, Hans-Peter Vogel, und die Leiterin der Servicestelle, Johanna Wluka, erläuterten die veränderte Zugangssteuerung der Besucher, wodurch eine schnellere Fallbearbeitung ermöglicht werde. Auch könnten Beratungsgespräche in einer ruhigen und diskreten Atmosphäre stattfinden. Der Fachdienstleiter Kommunaler Arbeitsmarkt, Uli Nesemann, berichtete, dass sich die Zusammensetzung der Jobsuchenden gewandelt habe. Hierunter befänden sich zunehmend auch qualifizierte Hochschulabsolventen ohne Leistungsansprüche und Migranten. Simone Stern stellte das Büro für (Allein-)Erziehende vor, dem eine Lotsenfunktion für weitere Hilfsangebote zukomme.

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