Die von US-Präsident Donald Trump geplanten Strafzölle bekommen klare Kritik aus Deutschland. Hessens Ministerpräsident Boris Rhein (CDU) nannte die geplanten Schritte eine "Belastungsorgie für die Wirtschaft". Er sagte, Europa sowie Deutschland brauchten eine eigene Antwort.
Vor den wirtschaftlichen Folgen der Strafzölle warnte Rhein. Er sagte auch, es sei nötig, andere Partner in der Wirtschaft zu suchen. Europa darf sich nicht wirtschaftlich abhängig machen lassen, sondern sollte stark auf diese Sache antworten, so der Ministerpräsident.
Als etwas anderes schlug Rhein mehr Handel mit anderen Regionen vor, beispielsweise mit Südamerika, Afrika oder Indien. Er sprach sich dabei für Handelsabkommen aus, damit deutsche plus europäische Firmen im Wettbewerb bleiben.
Er wollte neben Strategien für den Handel mit anderen Ländern auch Dinge tun, um die Wirtschaft im eigenen Land zu stärken. So sieht er zum Beispiel eine Steuerreform für Firmen vor, die diese weniger belastet und Investitionen leichter macht. Für die deutsche Wirtschaft wollte er außerdem viel Geld investieren, damit sie im Wettbewerb stark bleibt – ein Investitionspaket in Milliardenhöhe.
Die Kritik aus Deutschland kommt zu vielen Reaktionen aus aller Welt auf Trumps geplante höhere Zölle hinzu. Viele Länder haben Angst vor schlechten Folgen für den Welthandel – sie warnen davor, dass sich Länder wieder mehr abschotten könnten. Daher betonte Ministerpräsident Rhein, wie wichtig eine offene Weltwirtschaft sei, die mit anderen Ländern verbunden ist, als Gegenmittel zu solchen Maßnahmen. +++









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