Ministerpräsident Bouffier besuchte Verbundwerk Werra

Wichtiger Wirtschaftsfaktor in der Region

Volker Bouffier (CDU)
Volker Bouffier (CDU)

Kassel/Philippsthal. Der Hessische Ministerpräsident Volker Bouffier informierte sich heute vor Ort über die aktuelle wirtschaftliche Situation im Kalirevier und würdigte zugleich die Anstrengungen des Unternehmens, die Produktion mit modernster Technik noch umweltverträglicher zu gestalten. Dabei stand der Fortschritt beim Bau der neuen Kainit-Kristallisations- und Flotations-Anlage (KKF) zur weiteren Abwasserreduzierung im Vordergrund.

Ministerpräsident Bouffier betonte: „Die Hessische Landesregierung setzt sich weiterhin dafür ein, verlässliche Rahmenbedingungen für sichere Arbeitsplätze hier im Werra-Kalirevier zu schaffen. Aber wir halten K+S auch künftig in der Pflicht, innovative Verfahren und Techniken zur Schonung der Umwelt einzusetzen.“

Bundestagskandidat Timo Lübeck zeigte sich erfreut, dass der Ministerpräsident seiner Einladung in die Region gefolgt war. Lübeck: „Es ist wichtig, den Hessischen Ministerpräsidenten vor Ort zu haben, auf dessen Wort sich die Kalikumpel jederzeit verlassen können. Ein enger Dialog mit Vorstand, Werksleitung und Mitarbeitern, ist unerlässlich.“

Bouffier ließ sich ausführlich über den Stand der Arbeiten an der neuen KKF-Anlage informieren, mit der zukünftig nochmals 20 Prozent Salzabwasser eingespart werden. Eingehend erkundigte er sich auch, ob die Anlagen, die im Rahmen des ersten Maßnahmenpaketes zum Gewässerschutz an den Standorten des Werkes Werra errichtet worden sind, in der Praxis die in sie gesetzten Erwartungen erfüllt haben.

K+S-Vorstandsvorsitzender Dr. Burkhard Lohr hob hervor, dass das Verbundwerk Werra im weltweiten Produktionsnetzwerk der K+S Gruppe einen festen Platz hat. „Die Gewinnung heimischer Rohstoffe und der Schutz der Umwelt sind miteinander vereinbar. Mit unserer neuen Anlage werden hierfür weitere Innovationen Wirklichkeit. Um dies deutlich zu machen, stehen wir im engen Dialog mit der Politik, unseren Standortgemeinden sowie Umweltverbänden und Bürgerinitiativen“, so Lohr abschließend. +++