Tobias Dietrich, Victoria Trinks, Wolfgang Dietrich (alle Dietrich Baudekoration, Burghaun), Gregor Botzet (Fachlehrer, Vorsitzender des Gesellenprüfungsausschusses), Uwe Schäfer (Fachlehrer), Erich Teichreb (Schade und Sohn, Bad Hersfeld), Ralf Gutperl (Obermeister der Maler- und Lackierer-Innung Fulda-Hünfeld) (v.l.n.r.)
Fulda. 19 junge Gesellinnen und Gesellen hat die Maler-Innung Fulda-Hünfeld in diesem Jahr von den Pflichten ihres Ausbildungsvertrags freigesprochen. Im Rahmen der traditionellen Freisprechungsfeier, die in diesem Jahr in der Festscheune von antonius. Netzwerk Mensch stattgefunden hatte, wurde ihnen die begehrten Gesellenbriefe ausgehändigt.
Ralf Gutperl, Obermeister der Maler- und Lackierer-Innung Fulda-Hünfeld, gratulierte dem Malernachwuchs zur erfolgreichen Gesellenprüfung. In seiner Ansprache zitierte er ein biblisches Gleichnis, das von einem Mann erzählt, der seinen Leuten ein Vermögen in Form von Talenten anvertraut. Einige seiner Leute nutzten die ihnen anvertrauten Talente erfolgreich und können sie vermehren. Einer aber, so das Gleichnis, ist zu ängstlich. Er vergräbt das Talent lieber und lässt es ungenutzt. Übertragen auf die heutige Zeit, forderte Ralf Gutperl die jungen Nachwuchshandwerker auf, ihr Talent – und meinte damit deren Begabung – nicht ungenutzt zu lassen, sondern mit diesem zu arbeiten, etwas aus ihm zu machen. „Folge deinem Talent und nicht dem Trend“, so eine Kernaussage des Obermeisters. Es sei wichtig und richtig, sich in jene Richtung weiterzubilden und zu entwickeln, in dieser man Stärken habe. Demnach solle man nie nur deshalb etwas tun, weil es alle anderen auch tun.
Worte des Dankes von Seiten des Obermeisters gebührten den Betrieben sowie der Ferdinand-Braun-Schule Fulda, als zweiten Partner im System der dualen Ausbildung. Die Ferdinand-Braun-Schule wurde auf der Freisprechungsfeier von Studiendirektor Hubert Schmitt sowie von dem Fachlehrer Gregor Botzet vertreten. Obermeister Ralf Gutperl lobte die Arbeit von Gregor Botzet in seiner Position als Vorsitzender des Gesellenprüfungsausschusses der Innung und dankte ihm für seine Verdienste, dass er sich maßgeblich dafür eingesetzt hatte, dass die Ferdinand-Braun-Schule Fulda zum Bundesleistungszentrum des Maler- und Lackiererhandwerkes ernannt wurde.
Für die jeweils beste Prüfung wurden die Malerin Victoria Trinks aus dem Ausbildungsbetrieb Dietrich Baudekoration in Burghaun sowie der Fahrzeuglackierer Erich Teichreb aus dem Ausbildungsbetrieb Schade und Sohn in Bad Hersfeld besonders geehrt. +++
Wir freuen uns, wenn Sie diesen Artikel weiterempfehlen!
Hier können Sie sich für den fuldainfo Newsletter anmelden. Dieser erscheint täglich und hält Sie über alles Wichtige, was passiert auf dem Laufenden. Sie können den Newsletter jederzeit wieder abbestellen. Auch ist es möglich, nur den Newsletter „Klartext mit Radtke“ zu bestellen.
Diese Website verwendet Cookies, damit wir dir die bestmögliche Benutzererfahrung bieten können. Cookie-Informationen werden in deinem Browser gespeichert und führen Funktionen aus, wie das Wiedererkennen von dir, wenn du auf unsere Website zurückkehrst, und hilft unserem Team zu verstehen, welche Abschnitte der Website für dich am interessantesten und nützlichsten sind.
Unbedingt notwendige Cookies
Unbedingt notwendige Cookies sollten jederzeit aktiviert sein, damit wir deine Einstellungen für die Cookie-Einstellungen speichern können.
Wenn du diesen Cookie deaktivierst, können wir die Einstellungen nicht speichern. Dies bedeutet, dass du jedes Mal, wenn du diese Website besuchst, die Cookies erneut aktivieren oder deaktivieren musst.
Ralf Gutperl, Obermeister der Maler- und Lackierer-Innung Fulda-Hünfeld, gratulierte dem Malernachwuchs zur erfolgreichen Gesellenprüfung. In seiner Ansprache zitierte er ein biblisches Gleichnis, das von einem Mann erzählt, der seinen Leuten ein Vermögen in Form von Talenten anvertraut. Einige seiner Leute nutzten die ihnen anvertrauten Talente erfolgreich und können sie vermehren. Einer aber, so das Gleichnis, ist zu ängstlich. Er vergräbt das Talent lieber und lässt es ungenutzt. Übertragen auf die heutige Zeit, forderte Ralf Gutperl die jungen Nachwuchshandwerker auf, ihr Talent – und meinte damit deren Begabung – nicht ungenutzt zu lassen, sondern mit diesem zu arbeiten, etwas aus ihm zu machen. „Folge deinem Talent und nicht dem Trend“, so eine Kernaussage des Obermeisters. Es sei wichtig und richtig, sich in jene Richtung weiterzubilden und zu entwickeln, in dieser man Stärken habe. Demnach solle man nie nur deshalb etwas tun, weil es alle anderen auch tun.
